Bereits zum dritten Mal vergibt die Stiftung viamedica den Klimaretter Award. Am heutigen Nationalen Klimaretter-Tag werden die besten CO2 -SparerInnen im Gesundheitswesen in sechs Kategorien ausgezeichnet. In der Kategorie „Kleinstunternehmen und Arztpraxen“ belegt die Felix Burda Stiftung aus München den ersten Platz.

1.153 Kilogramm, über eine Tonne CO2, konnten die MitarbeiterInnen der Felix Burda Stiftung im Zeitraum von Anfang Februar 2020 bis Ende Januar 2021 einsparen. Mehr als die 15 Mitbewerber in dieser Kategorie.

„Ich bin total überrascht über die Auszeichnung, denn es brauchte wirklich keine große Anstrengung von uns allen, um über eine Tonne CO2 einzusparen. Es erfordert lediglich die Abkehr von Gewohnheiten“, so Johanna Jacobi, Referentin des Vorstands, die die Initiative in der Felix Burda Stiftung angestoßen hatte.

Was war das Erfolgsrezept?

Der Coup gelang durch die konsequente Umsetzung einfacher Maßnahmen: Von „Hände kalt waschen“, „Licht aus bei Tageslicht“, „Vegan ernähren“ und „Leitungswasser trinken“ bis „Heizung aus beim Lüften“. In die Karten gespielt hat sicherlich auch die Corona-Pandemie: Durch den Wechsel ins Home-Office entfielen viele Autofahrten ins Büro, wodurch sich allein pro 20 Kilometer 3,4 Kilogramm CO2 einsparen ließen.

„Kaum startet der Burda Verlag die Initiative For Our Planet, haben wir schon den Klimaretter-Award gewonnen. Schneller geht’s wirklich nicht!“ scherzt Carsten Frederik Buchert, Director Marketing & Communications. „Aber im Ernst: Diese Auszeichnung zeigt vor allem, wie man mit kleinen Handlungen viel CO2 einspart, ohne sich gleich einen Zacken aus der Krone zu brechen. Denn a bisserl was geht halt immer“, betont der Büroleiter der Felix Burda Stiftung

Zwar besteht kein direkter Zusammenhang zwischen der Prävention von Darmkrebs und dem Klimaschutz. Aber da es gesunde Menschen nur auf einem gesunden Planeten geben kann, bemüht sich die Felix Burda Stiftung als Gesundheitsorganisation bereits seit 10 Jahren aktiv um den Klimaschutz. Der Felix Burda Award – die jährliche glamouröse Preisverleihung im Hotel Adlon Kempinski Berlin – wird seit 2011 klimaneutral realisiert.
„Zum einen achten wir bei jeder Komponente des Events auf CO2-Einsparungen und Umweltschutz – vom Papier bei den Einladungen, über Anreise des Teams bis hin zum Menü aus regionalen Zutaten. Zudem gleichen wir die entstandenen Emissionen durch den Kauf von Zertifikaten aus. Denn die Anreisen der Gäste, Strom, Wasser, Übernachtungen, Druck & Merchandising, sowie Müllaufkommen, verursachen immer noch rund 69 Tonnen CO2,“ erläutert Annette Brauch, die als Senior Referentin Marketing & Communications für die Preisverleihung verantwortlich ist.

Online-Tool visualisiert die CO2 Einsparungen

Wie einfach CO2 einsparen sein kann, zeigt die Stiftung viamedica mit ihrem Klimaretter-Lebensretter Tool. Auf der gleichnamigen Webseite sind verschiedene Maßnahmen mit ihren CO2 Einsparpotentialen gelistet. Beispielsweise lässt sich durch den doppelseitigen Papierdruck ein halbes Kilogramm CO2 auf 100 Blättern einsparen. Absoluter Top-Scorer ist die vegane Ernährung mit 19,2 Kilogramm eingespartem CO2 pro Woche.

Stiftung viamedica

Die 2002 von Umweltpreisträger und Hygieniker Prof. Dr. Franz Daschner gegründete Stiftung mit Sitz in Freiburg arbeitet zu den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen. Die Stiftung hat das vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative geförderte Projekt „Klimaretter – Lebensretter“ vor rund drei Jahren initiiert, um die Beschäftigten im Gesundheitswesen für mehr Klimaschutz zu sensibilisieren.
www.viamedica-stiftung.de.

Über FELIX BURDA STIFTUNG

Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München wurde 2001 von Dr. Christa Maar und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres 2001 an Darmkrebs verstorbenen Sohnes. Zu den bekannten Projekten der Stiftung zählen u.a. der bundesweite Darmkrebsmonat März sowie der Felix Burda Award, mit dem herausragendes Engagement im Bereich der Darmkrebsvorsorge geehrt wird. Mit smarten Event-Tools und Gadgets bringt die Stiftung die Darmkrebs-Prävention zu den Menschen: Das größte begehbare Darmmodell Europas fasziniert seine Besucher auf 20 Metern Länge live und als Virtual Reality-Darm. Die APPzumARZT managed als Gesundheitsapp alle gesetzlichen Präventionsleistungen für die ganze Familie und allein über 150.000 User pro Jahr testen online ihr persönliches Risiko mit dem Schnellcheck-Darmkrebs. Die Felix Burda Stiftung betreibt Websites und Social Media-Präsenzen und generiert mit jährlichen, konzertierten Werbe- und PR-Kampagnen eine starke deutschlandweite Awareness für die Prävention von Darmkrebs. Die Felix Burda Stiftung ist Mitglied im Nationalen Krebsplan der Bundesregierung und in der Nationalen Dekade gegen Krebs des Bundesministeriums für Forschung und Bildung. Sie engagiert sich im Kuratorium des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und im wissenschaftlichen Beirat des Krebsinformationsdienstes.

www.felix-burda-stiftung.de

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