„Ich bin froh, dass die Landesregierung es damit auch Friseuren und anderen geöffneten Dienstleistern ermöglicht, ihre Kunden vor Ort Laientests durchführen zu lassen und diese zu bestätigen“, so Hofmann wörtlich. Bisher, so Hofmann, seien Besuche nur mit einem gültigen Schnelltest aus einem Testzentrum möglich gewesen. „Daraus resultierten zahlreiche Terminabsagen, ein Umstand, der den Friseuren sehr zugesetzt hat. Jetzt können Friseurtermine endlich wieder unkomplizierter erfolgen“, so Hofmann weiter.
Hofmann zeigte sich erfreut, dass das Gesundheitsministerium damit eindringlichen Bitten aus dem Handwerk gefolgt sei. Damit werde gerade den umfangreichen Bemühungen des Friseur-Handwerks in Sachen Corona-Hygieneregeln Rechnung getragen. „Denn das Friseur-Handwerk war zu keiner Zeit ein Treiber der Infektion. Hier wird den Dienstleistern des Handwerks ein verantwortungsvoller Umgang mit ihren Kunden zugetraut. Auch hat die Landesregierung jetzt berücksichtigt, dass es gerade in ländlichen Regionen nicht möglich ist, jederzeit und unkompliziert zu den kostenfreien Bürgertests zu gelangen. Die Ausweitung der Tests zum Beispiel auf Friseurbetriebe ist eine große Erleichterung für Kunden und Betriebe“, so Hofmann.
Der Mannheimer Kammerpräsident zeigte sich erfreut darüber, dass sich die Landesregierung offen zeige für Hinweise aus der betrieblichen Praxis. Denn die Pandemie könne nur gemeinsam bekämpft werden, wenn alle Teile der Gesellschaft ihren Beitrag leisten können.
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