Viele Menschen nehmen das Angebot zur gesetzlichen Darmkrebsvorsorge nicht wahr. Dabei gehört die Darmspiegelung (Koloskopie) zu den wirksamsten Krebsvorsorge-untersuchungen überhaupt. Sie senkt drastisch das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken oder zu sterben. Dies belegt eine aktuelle Studie* des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). Danach reduzieren Koloskopien das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, um 60 Prozent und die Wahrscheinlichkeit, an einem Darmtumor zu sterben, sogar um 70 Prozent. Zahlen, die eindrucksvoll belegen, dass die Darmspiegelung ein hochwirksames Instrument der Krebsprävention ist.

Schonende Vorsorgeuntersuchung

Der Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz (BGV) möchte dazu ermuntern, die potenziell lebensrettenden Vorsorgeuntersuchungen für Darmkrebs zu nutzen. Bei einer Darmspiegelung können Darmtumoren und ihre Vorstufen (Darmpolypen) entdeckt werden. Liegt tatsächlich eine Darmkrebserkrankung vor, so verbessert die frühe Diagnose deutlich die Heilungschancen. Zudem können viele Krebsvorstufen im Zuge der Darmspiegelung entfernt werden, so dass die Untersuchung auch eine Schutzwirkung hat. Vielen scheint der Eingriff unangenehm zu sein, obwohl dieser selbst völlig undramatisch ist. Auf Wunsch wird man in einen Dämmerschlaf versetzt und bekommt von der Untersuchung gar nichts mit. Auch die zuvor notwendige Darmentleerung schreckt manche ab. Freunde oder Verwandte, die schon eine Koloskopie hinter sich haben, können einem versichern, dass dies nicht schön, aber auch nicht schlimm ist. Wer gesund bleiben will, geht deshalb zur Darmkrebsvorsorge.

Familiäre Vorbelastung beachten

Wer in seiner Familie einen Darmkrebsfall hatte, der sollte die Darmkrebsvorsorge besonders ernst nehmen. Die Erkrankung hat eine erbliche Komponente, die dazu führt, dass sie schon in einem Alter unter 50 Jahren gehäuft auftritt. Deshalb übernehmen Krankenkassen bei Menschen mit familiärer Vorbelastung die Kosten für eine Vorsorge-Darmspiegelung auch unabhängig vom Alter.

Ratgeber zur Therapie des Tumors und der Psyche

Der kostenlose Ratgeber des BGV gibt einen umfassenden Überblick über die derzeitigen Behandlungsstrategien bei Darmkrebs. Neben der Behandlung werden auch psychische Beschwerden, die bei Krebserkrankungen auftreten können, thematisiert. Bestelladresse: BGV, Heilsbachstraße 32 in 53123 Bonn. www.bgv-depression.de

*Quelle Studie DKFZ

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz
Heilsbachstr. 32
53123 Bonn
Telefon: +49 (228) 9379950
Telefax: +49 (228) 3679390
http://

Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel