Bei Stichproben wurde in dieser Woche festgestellt, dass viele Corona-Testzentren falsche Abrechnungen einreichen: Viele Tests würden erfunden oder auf Basis erfundener Identitäten dokumentiert und anschließend abgerechnet. Dem kann abgeholfen werden: Das System immuny hat ein Patentrezept gegen die wichtigsten Ursachen des Betrugs.

In vielen Großstädten wuchsen die Corona-Schnellteststationen wie Pilze aus dem Boden. Die Anforderungen an die Betreiber sind gering: Einfache Betreiberkonzepte, Schnell-Schulungen des Personals zur Abnahme der Abstriche, einfachste Regeln zur Abrechnung und Dokumentation. Der Umstand, dass die Abrechnung unbürokratisch und (aktuell zumindest) ohne Nachweise allein durch Angabe einer Zahl bei der zuständigen Stelle durchgeführt wird, hat mutmaßlich viele Energien freigesetzt, auf unlautere Weise an die 18 Euro zu kommen, die das Gesundheitssystem für einen Schnelltest auszahlt.

Problem Nummer 1: Für die korrekte Dokumentation eines Testvorgangs ist die Kontrolle des Testprobanden absolut unerlässlich. Stichproben haben ergeben, dass dies in vielen Fällen nicht geschieht. Auf diese Weise sind Testungen frei erfundener Personen jederzeit möglich. Auch Tests an Personen, die falsche Angaben machen, sind in diesem Zusammenhang an der Tagesordnung. Im schlimmsten Fall leistet diese fahrlässige oder betrügerische Praxis der nächsten Corona-Infektionswelle Vorschub, weil Nachverfolgungen nicht mehr möglich sind.

Problem Nummer 2: Es werden Testungen an existierenden Menschen angegeben, die sich aber gar nicht haben testen lassen. Dies ist immer dann auf einfachste Weise möglich, wenn diese Personen zuvor in einem Testzentrum waren und ihre Daten ordnungsgemäß hinterlassen haben. Ein auf kriminelle Weise vorgehendes Testzentrum kann dann zu einem späteren Zeitpunkt auf diese Daten zurückgreifen und einen fiktiven Test durchführen und abrechnen, der in allen Belangen echt aussieht, aber niemals durchgeführt wurde.

Problem Nummer 3: Bei der Abrechnung gegenüber der dafür zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung übergibt der Betreiber für einen bestimmten Zeitraum nur eine einfache Zahl der getätigten Schnelltests. Auch ohne Vorsatz lauert hier der Fehlerteufel. Bei entsprechender Energie ist schnell eine falsche Null zu viel angefügt.

Grundlage für das immuny-System sind authentifizierte und geprüfte Benutzer

Für alle genannten Probleme hat immuny intelligente Lösungen, die den Irrtum verhindern und den Betrug massiv erschweren. Grundlage für das immuny-System sind authentifizierte und geprüfte Benutzer. Jeder einzelne Antrag zur Registrierung wird gegen offizielle Ausweisdokumente geprüft durch eigens dafür betraute Mitarbeiter. Erst nach erfolgreicher Prüfung kann ein Nutzer ein immuny-Nutzer mit bestätigter Identifikation werden.

Bei einem Test in einem Schnelltestzentrum greifen immuny-Nutzer auf ihre gespeicherte Identität zurück. Der Test kann nur durch den immuny-Nutzer gestartet werden – und nicht durch das Testzentrum. Dieses Verfahren macht einen erfundenen Test unmöglich. Zudem ist das Aufrufen alter Tests als Grundlage für einen neuen erfundenen Test aus genau diesem Grund nicht möglich. Die Testergebnisse eines immuny-Kunden werden digital übertragen und in der immuny-App des Kunden automatisch digital ausgewertet. Ein Feedback des immuny-Kunden auf die Übersendung eines Ergebnisses zur Kontrolle, ob der Test tatsächlich stattgefunden hat, ist somit auf leichteste Weise möglich.

Und schließlich gibt es keinen Grund, die Meldung des Testzentrums an die Abrechnungsstelle durch manuelles „Zählen, Merken, Eintippen“ zu übermitteln. immuny kann auf einfachste Weise das Ergebnis automatisch und im Auftrag des Testzentrums digital an die Kassenärztlichen Stellen übermitteln. Damit ist der Fehler- und Manipulationsmöglichkeit schnell und effektiv Einhalt geboten.

Die Formel: DIGITAL-DURCHGEHEND-DURCHDACHT-EINFACH hilft auch in dieser schwierigen Situation.

Diese Formel kann nur immuny: Im Gegensatz zu allen sonst bekannten und angepriesenen Apps in Deutschland setzt immuny auf Identifikation, Digitalität und Effizienz und beseitigt das Problem damit an der Wurzel.

Warum funktioniert immuny?

Entwickelt wurde immuny von der HMM Deutschland GmbH. Die HMM Deutschland ist seit 2005 Dienstleister in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Mit seinen über 30.000 Kunden aus dem Bereich medizinischer Leistungserbringer (Krankenkassen, Ärzte, Apotheken, Sanitätsfachhandel, Reha-Betriebe, Physiotherapeuten, Kranken-Fahrdienstleister, uvm.) wickelt HMM mit seiner Plattform X3.NET die Versorgung von über 7 Mio. Patienten pro Jahr ab. Über 2,2 Milliarden Euro werden dabei beantragt, geprüft, genehmigt, ausgeliefert und abgerechnet. Immer digital, hochgradig vernetzt, massiv automatisiert und hocheffizient.

Nach langen Jahren und viel Überzeugungsarbeit ist es gelungen, auch in diesem Bereich papierbasiertes, teures, schwerfälliges, verschwenderisches und massiv fehleranfälliges Abrechnungssystem zu reformieren und endlich ein volldigitales und integriertes Abrechnungssystem für die Gesetzliche Krankenversicherung in Gesetzesrang (§302 SGB V „Gutschriftsverfahren“) zu erheben. HMM ist der einzige eHealth-Dienstleister, der diese Technik beherrscht und allen Beteiligten Akteuren anbietet.

Über die Scanactor GmbH

immuny ist mehr als nur eine Corona-App: immuny ist eine komplette Plattform inklusive einer App-Familie (für Nutzer, Betreiber und Veranstalter, Unternehmen und Testzentren) plus Einlasskontrolle, Online-Testmanagement, Web-Applikation sowie Schnittstellen zu anderen Software-Systemen.

immuny ist ein Produkt der Scanactor GmbH. Die Scanactor GmbH ist ein Innovator im Bereich der der digitalen Transformation. Wir entwickeln Softwarelösungen, die digitale Prozesse konsequent durchgängig machen: Wo papiergebundene Dokumente im Einsatz sind, ebnet Scanactor den Weg von „Analog“ zu „Digital“ durch modernste Scantechnologie und genaue Prüfung durch ein erfahrenes, qualifiziertes Team.

Scanactor GmbH – Spitzkrugring 10 – 15234 Frankfurt (Oder) – Pressekontakt: presse@immuny.de

Entwickelt wurde immuny von der HMM Deutschland GmbH. Die HMM Deutschland GmbH ist Anbieterin vernetzter Lösungen für digitale Versorgungen im Gesundheitswesen: Bereits über 25 Millionen Versicherte können von elektronischen Fallabwicklungen im gesamten Antrags-, Genehmigungs- und Abwicklungsprozess profitieren – medienbruchfrei „end-to-end“. Führende Krankenkassen und bundesweit über 30.000 Leistungserbringer setzen auf einen durchgängig elektronischen Informationsfluss mit Software der HMM Deutschland GmbH.

HMM Deutschland GmbH – Eurotec-Ring 10 – 47445 Moers – www.hmmdeutschland.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Scanactor GmbH
Spitzkrugring 10
15234 Frankfurt (Oder)
Telefon: +49 (335) 27719210
https://www.immuny.net

Ansprechpartner:
Eileen Gerhold
E-Mail: presse@immuny.net
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel