Als globaler KI-Innovator mit einer Forschungs- und Entwicklungsabteilung, die tief in einer deutschen Weinbauregion verwurzelt ist, war Genie Enterprise Inc. eine treibende Kraft, um eines der ehrgeizigsten Forschungsprojekte des Landes zur digitalen Transformation der Weinbranche zu initiieren.

Im September 2019 lud unser Chief Technology Officer Thomas Keßler zu einem ersten Gespräch in unserer deutschen Niederlassung im TZL – Technologie Zentrum Ludwigshafen ein. Mit hochkarätigen Partnern diskutierten wir die Möglichkeiten des Einsatzes von KI und Sensorsystemen in der Weinbranche. Das große Potenzial wurde schnell erkannt und es entstand die Idee für ein gemeinsames Forschungsprojekt, das jetzt vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) als neues Verbundprojekt mit 2,9 Millionen Euro gefördert wird.

Das Projekt PINOT: Projekt zur Entwicklung einer künstlichen Intelligenz für oenologische Technologie ist ein leistungsfähiges Konsortium, bestehend aus Weincampus Neustadt am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz (Koordinator) und Umwelt-Campus Birkenfeld (Hochschule Trier), zwei führenden Hochschulen in den Bereichen Önologie und KI, dem renommierten Forschungsinstitut Fraunhofer für Integrierte Schaltungen, Vineyard Cloud und Genie Enterprise, zwei KI-getriebenen Tech-Startups mit Weinkompetenz, Wille Engineering, einem Ingenieurbüro, das für den schnellen Bau funktionierender Prototypen bekannt ist, und dem Weingut Lergenmüller als Vertreter der Weinbranche.

Ziel des Projekts ist es, Wege zu finden, die menschliche Wahrnehmung von Nase, Mund und Zunge mit Sensorsystemen und KI zu erweitern und zu verbessern, um Winzer im Weinberg und Keller sowie andere Akteure wie Weinhändler zu unterstützen. Dies soll durch die Entwicklung von Handheld-Geräten und größeren Laborsystemen zur Unterstützung der Sammlung und Interpretation von weinbezogenen Daten realisiert werden. So ermöglicht es Winzern, Geschmack und Aroma objektiv und digital von der Traube bis zum Endprodukt zu verfolgen.

Da Wein ein sehr komplexes Produkt ist, ist es äußerst schwierig, qualitätsrelevante Kriterien innerhalb der verschiedenen Produktionsschritte korrekt zu identifizieren und zu verarbeiten. Deshalb legt das Projekt den Schwerpunkt auf die Anwendung von multi-sensorbasierten Analysesystemen zur Qualitätssicherung, Rückverfolgbarkeit, Nachhaltigkeit und zum Nachweis der Authentizität von Wein. 

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