Eintracht Frankfurt hat sich mit beiden Co-Trainern auf eine Vertragsauflösung zum Saisonende geeinigt.

Eintracht Frankfurt und sein Co-Trainer-Duo gehen getrennte Wege. Der Bundesligaklub hat sich mit Christian Peintinger und Armin Reutershahn auf eine vorzeitige Auflösung der Verträge geeinigt, die bis 30. Juni 2023 Gültigkeit besaßen.

Seit drei Jahrzehnten arbeitet der gebürtige Duisburger Armin Reutershahn als Co-Trainer im Profifußball, genau ein Jahrzehnt davon bei Eintracht Frankfurt. Aufgeteilt ist seine Zeit in Frankfurt in zwei Abschnitte. Von 2004 bis 2009 wirkte der 61-Jährige mit Friedhelm Funkel am Main, stieg im ersten Jahr in die Bundesliga auf und erreichte in der Spielzeit darauf das DFB-Pokalfinale. Dies sollte ihm nach seiner Rückkehr 2016 unter Cheftrainer Niko Kovac noch zwei weitere Male gelingen. Reutershahn ist damit nicht nur DFB-Pokalsieger 2018, sondern erlebte mit der Eintracht auch drei Spielzeiten in europäischen Wettbewerben. 415 Pflichtspiele saß er auf der Bank der Adlerträger, die Saisonabschlusspartie am Samstag gegen den SC Freiburg war Nummer 1095 als Assistenzcoach. 

Christian Peintinger kam mit Adi Hütter 2018 vom BSC Young Boys aus Bern nach Frankfurt. 270 Pflichtspiele hat er als „Co“ von seinem Landsmann zu Buche stehen, etwas mehr als die Hälfte davon hat er in den vergangenen drei Jahren in Frankfurt mit zwei internationalen Teilnahmen angesammelt. Im Frühjahr 2019 fungierte Peintinger beim Achtelfinalrückspiel der UEFA Europa League gegen den FC Internazionale als Cheftrainer, als Adi Hütter gesperrt war.

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