Diverse Gesundheits-, Hygiene- und Sicherheitsprotokolle der Anbieter sorgen für die Sicherheit der Kunden, die Unternehmen schlagen zudem proaktiv eine Testpflicht vor Ankunft an die Häfen vor. Zudem könnten Fahrten mit dem (Haus-)Boot quasi kontaktfrei und ausschließlich mit dem eigenen Haushalt erfolgen, die Kunden sind als Selbstversorger fernab von Menschenmassen unterwegs – dennoch ist Bootsverleihern nach wie vor der Betrieb untersagt. Den Appell von Locaboat Holidays und 5 Anker, einer Software für Bootscharterunternehmen, haben insgesamt 26 Boot- und Yachtvermieter unterzeichnet, die über 600 Boote in den deutschen Fahrgebieten Berlin-Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern anbieten. Yvonne Schön von Locaboat Holidays hofft, dass der Appell der Branche Gehör findet: "Wir leiden unter einem Berufsverbot, bereits zum zweiten Jahr in Folge – und das, obwohl der Boot- und Yachtverleih quasi kontaktlos vonstatten geht, so wie beispielsweise eine Autovermietung. In unseren Nachbarländern mit deutlich höheren Inzidenzwerten ist die Anmietung eines Bootes bereits möglich. Das ist schwer zu verstehen, sowohl für uns als auch für die Kunden. Wir wünschen uns eine klare Perspektive, bevor in dieser sehr familiären Branche vermeidbare Insolvenzen drohen."
Für weitere betroffene Unternehmen, die sich den Forderungen anschließen möchten, hat Stefan Selge (5 Anker GmbH) im Namen der Initiativgemeinschaft Wassertourismus (Inwato) eigens eine Website erstellen lassen: Unter http://inwato.de/brandbrief können Charterunternehmen den Brandbrief virtuell unterschreiben und sich der Inwato anschließen.
Den Brandbrief der Charterbranche finden Sie in voller Länge anbei.
Weitere Informationen zu Locaboat Holidays gibt es auf www.locaboat.com, Facebook und Instagram.
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