Zum Legislaturauftakt schenkt der Landeswaldverband den neugewählten Abgeordneten Baumsetzlinge als Symbol für den klimaresilienten Mischwald der Zukunft.

„Sie haben unseren Wald in der Hand! – Im wahrsten Sinne. Mit dieser Aktion wollen wir die politische Aufmerksamkeit auf die Herausforderungen in und um den Wald lenken, so der Vorsitzende des Landeswaldverbands Dietmar Hellmann. Denn beim Blick in die Zukunft mischen sich Sorge und Zuversicht. Die richtige Balance aus Schutz, Nutzung und Entwicklung in Wäldern zu finden ist eine Aufgabe, die eine ganzheitliche Sicht auf das Ökosystem, den Wirtschaftsort und den Lebensraum Wald erfordert.

Wald ist nicht nur Standort für Windkraftanlagen und Wildnis, erläutert Hellmann. Der multifunktionale und naturnah bewirtschaftete Wald erfüllt viele Funktionen, deren Wirkung im Blick behalten werden muss: Er speichert Kohlenstoff im Waldboden, im Holzzuwachs und in Holzprodukten. Waldprodukte ersetzen in der Produktion umweltschädliche Rohstoffe wie Stahl und Beton. Zudem ist er Rückzugsort für Menschen, Tiere und Pflanzen. Wälder bieten Arbeitsplätze und sind ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor im Ländlichen Raum.

Nur vielfältige, naturnahe, klimaresiliente Waldökosysteme können die massiven klimatischen Veränderungen überstehen. Als Symbol dieses klimaresilienten Mischwaldes der Zukunft erhalten Sie heute für Ihre Fraktion eine Auswahl an sechs Baumarten, die die Vielfalt des Waldes verkörpern: Eibe, Weißtanne, Flatterulme, Stieleiche, Esskastanie, und, Spitzahorn,“ erklärt Hellmann.

Zu den Baumarten Eibe, Weißtanne, Flatterulme, Stieleiche, Esskastanie, Spitzahorn

Diese Arten kommen bereits in unseren Wäldern vor und haben ein gewisses natürliches Potenzial, sich an die Umweltbedingungen im Klimawandel anzupassen. Insbesondere Stieleiche und Weißtanne sind Hoffnungsträger mit bekannten Verwendungszwecken. Doch extremere Standortbedingungen werden in Zukunft auch Baumarten begünstigen, die bisher eher am Rand von Waldgesellschaften standen. Es ist anzunehmen, dass alle diese Baumarten an der Zusammensetzung klimaresilienter Wälder einen größeren Anteil haben werden.

Mit dem Landeswaldverband Baden-Württemberg e.V. ist 2020 ein gemeinnütziger Zusammenschluss von Vereinen entstanden, die sich für den Wald einsetzen. Er ging aus der AG Wald hervor und gründet sich auf §77a des Landeswaldgesetzes.

Der Landeswaldverband zählt fünf Mitgliedsverbände: den Baden-Württembergischen Forstverein e.V. (BWFV), die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Baden-Württemberg e.V. (SDW), den Bund Deutscher Forstleute Baden-Württemberg e.V. (BDF) und den Verein für forstliche Standortskunde und Forstpflanzenzüchtung e.V. (VFS) und den Ökologischen Jagdverein (ÖJV). Die Forstkammer Baden-Württemberg und die IG-Bauen-Agrar-Umwelt sind ruhende Mitglieder.

Unser Ziel ist es, im politischen und im öffentlichen Raum das Bewusstsein für Herausforderungen im Wald zu schärfen und aktuelle Themen auf allen Ebenen voranzubringen. Uns eint die Überzeugung, dass der baden-württembergische Wald eine starke und unabhängige Lobby als „Stimme des Waldes“ benötigt, um ökonomisch, sozial und ökologisch nachhaltig auch künftigen Generationen erhalten zu bleiben. Vorsitzender des Landeswaldverbands Baden-Württemberg ist Dietmar Hellmann.

Über Landeswaldverband Baden-Württemberg e.V

Mit dem Landeswaldverband ist Mitte 2020 in Baden-Württemberg ein gemeinnütziger Zusammenschluss von Verbänden entstanden, die sich für den Wald einsetzen. Unser Ziel ist es, im politischen und im öffentlichen Raum das Bewusstsein für die Herausforderungen im Wald zu schärfen und aktuelle Themen auf allen Ebenen voranzubringen. Uns eint die Überzeugung, dass der baden-württembergische Wald eine starke und unabhängige Lobby als "Stimme des Waldes" benötigt, um ökonomisch, sozial und ökologisch nachhaltig auch künftigen Generationen erhalten zu bleiben.

Vorstand: Vorstandsvorsitzender Dietmar Hellmann, Bund Deutscher Forstleute (BDF), stellv. Vorsitzende Ulrich Burr, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Prof. Dr. Artur Petkau, Forstverein Baden-Württemberg (BWFV), Alfred Rupf, Verein für Forstliche Standortskunde (VFS).

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