Die Veranstaltung ist ein weiteres Angebot der Mitglieder der Fachkräfteallianz, um den Wirtschaftsstandort Nordschwarzwald zu stärken und voran zu bringen. So werden im Rahmen der Veranstaltung detaillierte Aspekte und kreative Lösungsmöglichkeiten für Unternehmen und Kommunen im Bereich der Care-Arbeit mit Vorträgen vorgestellt.
Bürgermeisterin Birgit Förster von der Gemeinde Niefern-Öschelbronn und Prof. Dr. Cathrin Eireiner, Studiendekanin BW/Personalmanagement an der Hochschule Pforzheim, berichten aus ihrer Sicht, wie Kommunen Unternehmen und Fachkräfte unterstützen können und stellen Angebote und Lösungen im Bereich Care-Arbeit und deren Potenziale für Unternehmen vor. Die anschließende Fragerunde bietet die Möglichkeit zum individuellen Erfahrungsaustausch sowie für Impulse und Anregungen der TeilnehmerInnen.
„Mit dieser Veranstaltung werden Fragestellungen aufgegriffen, die für eine frauen- und familienfreundliche Personalpolitik im Wettbewerb um die besten Fachkräfte in der Zukunft entscheidend sein werden“, so Marija Madunic, Leiterin der Kontaktstelle Frau und Beruf Nordschwarzwald. Aufgrund der demographischen Entwicklung wird sich in der Region Nordschwarzwald der bereits bestehende Fachkräftemangel zukünftig weiter verschärfen und gleichzeitig den interregionalen Wettbewerb um Fachkräfte weiter intensivieren. „Daher ist es wichtig, dass die Wirtschaftsregion Nordschwarzwald mit Hilfe der Unternehmen, wirtschaftsnahen Institutionen und Kommunen Rahmenbedingungen schafft, die sie für Fachkräfte als ArbeitgeberInnen bzw. als Arbeits- und Wohnort interessant macht.“, ergänzt Lars Schäfer, Prokurist der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG).
Ziel der engen Zusammenarbeit zwischen der Fachkräfteallianz und der WFG ist es, durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass den in der Region ansässigen Unternehmen dauerhaft Fachkräfte in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen. Dazu vereinbarten die Allianzpartner, ihre Fachkräfteaktivitäten abzustimmen, um Kräfte und Wissen zu bündeln sowie die Transparenz des regionalen Arbeitsmarkts zu erhöhen. Weitere Handlungsfelder ergeben sich aus den Zielen die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten weiter voran zu treiben und die Beschäftigung von Frauen, Älteren, Langzeitarbeitslosen, Geringqualifizierten und Menschen mit Migrationshintergrund zu steigern. „Die Unterstützung der Vereinbarkeit von Beruf/Ausbildung und Sorgearbeit ist uns ein wichtiges Thema. Die Rahmenbedingungen sollten es Frauen und Männern gleichermaßen ermöglichen, einen dauerhaften existenzsichernden Beruf aufzunehmen und Zeit mit ihrer Familie zu verbringen.“, so Marija Madunic abschließend.
Programmablauf im Detail:
Employer Branding: Care-Arbeit geht mit Kommunen 27.04.2021, 16:00 – 17:00 Uhr (virtuell)
Wo tangiert Care-Arbeit kommunales Wirken? Wie unterstützen wir Unternehmen und Fachkräfte, um als Standort attraktiv zu sein und die Lebensqualität zu steigern?
Bürgermeisterin Birgit Förster, Gemeinde Niefern-Öschelbronn
Welche Angebote & kreative Lösungen zum Thema Care-Arbeit seitens Unternehmen gibt es? Wie ist deren Potenzial einzuschätzen, die Unternehmensattraktivität positiv zu beeinflussen, um employer of choice zu werden?
Prof. Dr. Cathrin Eireiner, Studiendekanin BW/Personalmanagement, Hochschule Pforzheim
Raum für Fragen und Austausch.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Anmeldung bis 25.04.2021 über folgenden Link: https://bit.ly/30p3v93
Die Zugangsdaten zur Veranstaltung erhalten Sie rechtzeitig nach Ihrer Anmeldung.
Über die Fachkräfteallianz Pforzheim Nordschwarzwald
Aufgrund der demographischen Entwicklung wird sich in der Region Nordschwarzwald der bereits bestehende Fachkräftemangel zukünftig weiter verschärfen. In erster Linie schließt dies Personen ein, welche über eine Berufsausbildung verfügen. In einem geringeren Maße sind auch Absolventen einer Hochschulausbildung betroffen. Gleichzeitig wird sich der interregionale Wettbewerb um Fachkräfte intensivieren. Daher ist es wichtig, dass die Wirtschaftsregion Nordschwarzwald mit Hilfe der Unternehmen, wirtschaftsnahen Institutionen und Kommunen Rahmenbedingungen schafft, die sie für Fachkräfte als Arbeitgeber bzw. als Arbeits- und Wohnort interessant macht.
Ziel ist es, durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass den in der Region ansässigen Unternehmen dauerhaft Fachkräfte in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen. Dazu haben die Allianzpartner vereinbart, ihre Fachkräfteaktivitäten abzustimmen, um Kräfte und Wissen zu bündeln sowie die Transparenz des regionalen Arbeitsmarkts zu erhöhen. Weitere Handlungsfelder ergeben sich aus den Zielen die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten weiter voran zu treiben und die Beschäftigung von Frauen, Älteren, Langzeitarbeitslosen, Geringqualifizierten und Menschen mit Migrationshintergrund zu steigern. Des Weiteren sollen Hochschulabsolventen stärker an den Standort gebunden werden.
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