„Seit Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 sind viele Menschen in unseren Städten gestorben. Viele starben infolge einer Corona-Erkrankung, andere wiederum unabhängig davon. All diese Menschen verbindet, dass sie sich durch die Einschränkungen in der Pandemie häufig nicht von ihren Familien und Freunden verabschieden konnten. Auch für Hinterbliebene ist es durch die Pandemieeinschränkungen schwerer, angemessen zu trauern. Die Pandemie hinterlässt tiefe Spuren im Leben vieler Menschen.“
Neben der zentralen Gedenkveranstaltung des Bundespräsidenten am 18. April erinnern am gleichen Tag viele Städte in unterschiedlicher Weise und abhängig von den vor Ort geltenden Infektionsschutz-Regelungen an die während der Pandemie-Zeit Verstorbenen:
- (Ober-)Bürgermeisterinnen und (Ober-)Bürgermeister sowie kommunalpolitische Vertreterinnen und Vertreter stellen Kerzen an zentralen Orten des Gedenkens auf und legen Blumen nieder.
- Stadtspitzen nehmen gemeinsam mit Religionsgemeinschaften in kleinstem Kreis an Gedenkzeremonien teil.
- Städte schalten Traueranzeigen in lokalen Printmedien.
- Einige Städte haben gemeinsam mit den Kirchen vor Ort das Läuten der Glocken und Gottesdienste verabredet.
- Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Kirchen werden Bäume an zentralen öffentlichen Orten gepflanzt.
- Einige Städte initiieren Schweigeminuten oder setzen die Flaggen vor dem Rathaus auf Halbmast.
- Einige Städte planen Videobotschaften der (Ober-)Bürgermeisterin oder des (Ober-)Bürgermeisters zum Gedenken.
Der Deutsche Städtetag unterstützt das Gedenken vor Ort. Auch das schaffe Zusammenhalt in dieser schweren Zeit, so Dedy.
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