Zu den Themenfeldern gehören etwa die Zukunft der Erwerbsarbeit, Zugang zu Bildungs-einrichtungen und zum Gesundheitssystem, bezahlbares Wohnen, Barrierefreiheit und die Akzeptanz von Vielfalt. Auch die Frage nach zukunftsfähigen Mobilitätssystemen und ein gerechter Ausbau der digitalen Infrastruktur werden behandelt. Außerdem gibt es zahlreiche Beispiele, wie sich jede und jeder Einzelne dafür engagieren kann, das Zuhause und die Umgebung lebenswert zu erhalten.
Dr. Katja Wildermuth, Intendantin des Bayerischen Rundfunks
"Von Städteplanung bis Mobilität, von Digitalisierung bis zu neuen Arbeitswelten: Veränderungen in diesen und anderen Zukunftsfeldern betreffen uns alle. In der ARD-Themenwoche 2021 sollen alte Klischees hinterfragt werden. Es geht um neue Lösungswege, um lehrreiche Blicke in die Geschichte und visionäre Zukunftsperspektiven, aber auch um Vielfalt und Identitäten. Neben großen strukturellen Fragen wird sich der Blick auch auf das menschliche Miteinander in all seinen Ausprägungen richten. Die ARD-Themenwoche will einen konstruktiven Beitrag dazu leisten, dass jede und jeder Einzelne optimistisch an die Herausforderungen der Zukunft herangeht."
Während der ARD-Themenwoche „Stadt.Land.Wandel“ vom Sonntag, 7., bis Samstag,
13. November 2021, widmen sich Das Erste, die Dritten Fernsehprogramme, ARD-Alpha, der Ereigniskanal phoenix sowie die Hörfunkprogramme der ARD-Landesrundfunkanstalten vergangenen und aktuellen Transformationsprozessen.
Sie schauen zurück auf Veränderungen von Lebensräumen, aus denen wir lernen können und beschreiben Herausforderungen, die uns in naher Zukunft treffen werden. Sie suchen nach Antworten auf Fragen, wie beispielsweise die Digitalisierung helfen kann, die Arbeit in Stadt und Land zu verbessern, um dem Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse näher zu kommen. Außerdem beschäftigt sich die ARD-Themenwoche „Stadt.Land.Wandel“ damit, wie die soziale und medizinische Versorgung auf dem Land auch in Zukunft sichergestellt werden kann, mit welchen Konzepten Ballungsräume entlastet und Gentrifizierung sowie Zersiedelung verhindert werden können.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der ARD-Mediathek. Dort wird eine eigene Sendestrecke mit innovativen online-first-Programmen und Archiv-Schätzen angeboten, die den Wandel von Stadt und Land darstellen.
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