Mit dem k.management-Dashboard haben Kunden von KM.ON den direkten Draht zu ihrer Produktion – egal zu welchem Zeitpunkt und von welchem Ort aus. Das smarte Tool bietet eine umfassende Übersicht über das Geschehen auf der Produktionsebene und nutzt hierfür Near-Time-Daten von Maschinen, die über den Industrierechner k.ey sicher mit der KM.ON-Cloud vernetzt wurden. Das Ergebnis ist ein Überblick über alle wichtigen Maschinenkennzahlen als Grundlage für ein effizientes Management. So können Entscheidungen schnell und fundiert getroffen und Prozesse umsichtig geplant werden. Bei Störungen und Engpässen ist ein rasches Eingreifen möglich und der Kunde spart wertvolle Zeit bei Routinearbeiten.

Das Dashboard mit den vielen Vorteilen wurde zur ITMA ASIA 2018 auf dem Markt vorgestellt. Nun erhielt es ein grundlegendes Upgrade. Mit den Neuerungen werden nochmals mehr Übersichtlichkeit, Funktionalität und Bedienkomfort geboten. Zudem wurde die Datenqualität bzw. Datenverfügbarkeit optimiert. Nach der Weiterentwicklung funktioniert das Tool weltweit zuverlässig, auch in China.

Schnelle Orientierung, einfache Nutzung

Die Veränderungen der neuen Dashboard-Version zeigen sich schon auf den ersten Blick – mit Neuheiten beim Design. Die Informationsdarstellung wurde grundlegend überarbeitet. Sie bietet hinsichtlich Farbgebung und Struktur mehr Klarheit und schnellere Orientierung. Bereits die Übersichtsseite lädt mit reduzierter Kolirierung und zweckmäßiger Gliederung zum Draufschauen und Durchblicken ein. Die Kennzahlen werden entsprechend ihrer Funktion visuell getrennt dargestellt – statt im Mix wie bei der Vorgängerversion.

„Jeder Wert hat seinen Rahmen“, sagt KM.ON-Produktmanager Marcel Wenzel.

Die Inhalte lassen sich einfacher erfassen und werden darüber hinaus leicht verständlich erklärt. So können zu jeder angezeigten Kennzahl über ein nebenstehendes Fragezeichensymbol nähere Erläuterungen abgerufen werden. Unter einem „Hilfe“-Fragezeichensymbol, das rechts oben der gesamten Applikation übergeordnet ist, findet der Nutzer zudem das Bedienerhandbuch. Das Nachschlagewerk beinhaltet Hintergrundinformationen über die komplette Anwendung, einschließlich der Veröffentlichungshinweise.

Die Sprache kann der Anwender je nach Präferenz selbst anpassen – bei seinen persönlichen Nutzereinstellungen durch einen Klick auf den User-Avatar. Zu den verfügbaren Sprachen gehören Deutsch, Englisch sowie modernes und traditionelles Chinesisch.

Die Impulse für die umfangreichen Änderungen kamen aus Gesprächen mit den Kunden. Im gemeinsamen Austausch zeigte sich vor allem der Wunsch nach Schlichtheit.

„Unsere Kunden sind berufsbedingt keine Digital Natives. Sie wollen einfache, intuitive Lösungen ohne Nutzungsbarrieren“, sagt Marcel Wenzel. Auch bei der inhaltlichen Optimierung des Dashboards haben sich der Softwarespezialist und sein Team eng an den User-Wünschen orientiert.

Geeignete Daten für fundierte Entscheidungen

Egal wo die Maschinen stehen und Informationen benötigt werden, das Dashboard liefert Daten nahezu in Echtzeit. Auf der Übersichtsseite werden dabei für jede Maschine wie bisher der Maschinenname und die nächste anstehende Baumwechselzeit angezeigt. Neu sind Symbole, die mit auffälligen Farben über den Status der Maschine informieren. Mögliche Zustände sind Stopp, Betrieb oder Offline. Die Zeichen signalisieren schon beim kurzen Check der Startseite den Auslastungsgrad der Produktion. Per Filterfunktion können zudem Maschinen im Leerlauf und damit beispielsweise Kapazitätsreserven oder technische Probleme detektiert werden.

Weitere neue Anzeige-Features sind die Anzahl der Stopps und die Restlaufzeit bei der Abarbeitung eines Stücks einschließlich der Anzahl der Stücke pro Auftrag. Eine Sortierfunktion für alle vernetzten Maschinen nach den angegebenen Kategorien macht die Optimierung der Fertigung möglich. Durch die Priorisierung nach verbleibender Produktions- und anstehender Baumwechselzeit können die Kapazitäten für Stückentnahme und Baumnachschub perfekt geplant werden. Die Anzahl der Stopps bei der Herstellung eines Stücks wiederum lässt beispielsweise Rückschlüsse auf die produzierte Stoffqualität zu.

Aufgeräumt wie die Übersichtsseite zeigt sich auch die Detailseite zur einzelnen Maschine. In strukturierter Darstellung erscheint ein bereinigtes Angebot an Informationen zu Status, Output, momentaner und maximaler Geschwindigkeit, anstehenden Baumwechselzeiten für alle Kettbäume – sortiert nach Dringlichkeit – sowie Jobstadium mit Restlaufzeit pro Stück und für den kompletten Auftrag. Angaben zu Maschinentyp, Seriennummer und verfügbarer KAMCOS®-Version bilden den unteren Abschluss der Detailseite.

Weiterentwicklungen vorprogrammiert

Das neue k.management-Dashboard wurde im Februar dieses Jahres bei Kunden in Deutschland und den USA umfangreich getestet. Im April begann das Roll-out für alle Kunden von KM.ON. Um auch weitere Textilunternehmen zu interessieren, wird die innovative Lösung zur ITMA ASIA vom 12. bis 16. Juni 2021 auf dem KARL MAYER-Stand vorgestellt. Weitere Veränderungen stehen im Laufe des Jahres bevor. Nach einer Übergangsphase ist der Wechsel von der bisher kostenfreien Nutzung in den optionalen Bezahlmodus vorgesehen. Für erweiterte Informationen und Funktionalitäten wird dann eine Gebühr berechnet.

Daneben arbeitet Marcel Wenzel bereits an neuen Ideen. „Wir fragen uns ständig, welche Zielgruppen welche Zusatzinfos benötigen. Schritt für Schritt entwickeln wir so unser Dashboard gemeinsam mit unseren Kunden weiter“, erklärt der Produktmanager.

Die derzeitige Version bietet schon Möglichkeiten für entsprechende Erweiterungen. So kann die Übersichtsseite den Maschinenbediener mit zusätzlichen Kennzahlen noch besser bei der Planung seiner To-do-Liste unterstützen oder mit eher strategischen als operativen Informationen neue Interessengruppen wie Manager und Geschäftsführer ansprechen.

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