Während Gold und Silber gerade den charttechischen Boden ausbilden, von dem aus deutlich höhere Kurse erreicht werden können, hat MAG Silver bereits den Grundstein für einen extrem aussichtsreichen Minenbetrieb gelegt!

Für MAG Silver Corp. (WKN: 460241 / TSX & NYSE: MAG) schließt und öffnet sich mit dem Jahresabschluss 2020 ein altes und neues Kapitel. Beide beinhalten viel Kapital, sei es in Form von Liquidität wie auch in Form von „glänzenden“ Gehalten.

In der vom ‚Joint Venture‘-Partner Fresnillo plc betriebenen gleichnamigen Aufbereitungsanlage (Fresnillo) wurden 71.859 Tonnen Erz mit einem Durchschnittsgehalt von 328 Gramm pro Tonne. Aus diesem Korb mineralisierten Gesteins wurden: 616.341 Unzen Silber, 1.029 Unzen Gold, 163 Tonnen Blei und 224 Tonnen Zink produziert und verkauft.

Unterm Strich blieb 2020 somit ein Bruttogewinn von 11.462.000 USD für das MAG Silver-Fresnillo-Joint Venture hängen.

Das ‚Juanicipio‘-Projekt boomt

Um die Erträge aus der ‚Juanicipio‘-Lagerstätte in Zacatecas (Zentralmexiko), an dem MAG Silver 44 % und Fresnillo plc 56 % hält, bald auch vor Ort verarbeiten und aufbereiten zu können, wird der Bau der für dort geplanten Aufbereitungsanlage mit Hochdruck vorangetrieben. Mit einer Kapazität von 4.000 Tonnen pro Tag wird die ‚Juanicipio‘-Anlage bei Fertigstellung und Inbetriebnahme im vierten Quartal 2021 dann den Job der ‚Fresnillo‘-Anlage übernehmen und sicher alle Maschinen voll zu tun haben. Diese werden bis Ende 2021 zunächst noch auf halber Kraft laufen, d.h. dass zu Beginn zunächst nur 40 bis 50 % der installierten Kapazität von 4.000 Tonnen/Tag erreicht werden. Zum Folgejahr hin wird sich die ‚Juanicipio‘-Anlage dann schnell ihrer vollen Kapazitätsauslastung nähern.

Derweil schreitet die Untertage-Entwicklung in ‚Juanicipio‘ im Eiltempo voran und liegt jetzt bei 35 km. Mit Abschluss der Vorbereitung für die erste Produktionsstrosse im dritten Quartal 2020 befindet sich MAG Silver also auf sehr gutem Weg.

Um diesen auch weiter und schneller gehen zu können, muss natürlich sowohl Geld dafür vorhanden sein wie es eben auch fließen muss. Beides ist für MAG Silver kein Problem.

Von dem zum 01. Januar 2018 geschätzten Investitionsbedarf von 440 Millionen USD waren zum 31. Dezember 2020 noch etwa 212 Millionen vorhanden, die in die weitere Entwicklung des Projekts fließen werden, von denen etwas mehr als 93 Millionen USD auf MAG Silver entfallen.

Mit Exploration auf Erfolgskurs

Sehr erfolgreich verlief auch das ‚Juanicipio‘-Bohrprogramm. So wurde die durchgehend mächtige, hochgradige Valdecañas-Ader als Hauptader der hochgradigen Lagerstätte ebenso bestätigt und erweitert wie auch die ebenfalls mächtige und hochgradige ‚Hangingwall‘-Ader von ‚Anticipada‘.

Bestätigung und Erweiterung erfuhr zudem auch der ‚Venadas‘-Erzgang, der im Süden mit Silber- und Goldgehalten glänzte.

Damit die ‚Juanicipio‘-Erfolgsgeschichte auch weitergeschrieben werden kann, machte sich MAG Silver auf die Suche nach noch nicht entdecktem Potenzial und wurde in Form der Erschließung der nach Nordosten streichenden Erzgänge ‚Valentina‘ und ‚Venadas II‘ fündig.

Cash as cash can

Dank einer bankenunabhängigen Privatplatzierung wechselten über 4,5 Millionen MAG Silver-Stammaktien zu einem Preis von 13,25 CAD pro Aktie den Besitzer. Der heißt Eric Sprott und ist nicht nur Milliardär, sondern besitzt auch einen untrüglichen Riecher für glänzende Gold- und Silbergeschäfte. Der Deal spülte jedenfalls über 43 Millionen USD in die Kassen von MAG Silver.

Weitere 50 Millionen USD Bruttoerlös (respektive 48,625 Millionen USD Nettoerlös) kamen aus dem Verkauf und der Ausgabe von etwas mehr als 3 Millionen Stammaktien im Rahmen eines ‚At-the-Market‘-Programms in die Kasse von MAG Silver.

Somit nannte das Unternehmen zum Ende des vergangenen Jahres rund 94.008.000 USD sein Eigen. Das ‚Juanicipio‘-Joint-Venture wiederum war zum 31.12.2020 mit liquiden Mitteln in Höhe von 51,503 Millionen USD ausgestattet. Geld genug also, um auch in Zukunft hochgradige Ergebnisse liefern zu können.

Tim Baker neu an Board (of Directors)

Um das ausgegebene Unternehmensziel zu erreichen, die ‚Juanicipio‘-Lagerstätte in die Championsleague der Silberproduzenten zu führen, hat sich MAG Silver nun auch auf Vorstandsebene verstärkt. Tim Baker blickt auf langjährige Erfahrung und auf ebenso viele Erfolge als Führungskraft unterschiedlicher und international operierender Explorations- und Bergbauunternehmen zurück.

Tim Baker ersetzt Rick Clark, der sich nun anderen Aufgaben außerhalb von MAG Silver widmen möchte. Für Peter Barnes, Vorstandsvorsitzender von MAG, setzt das ‚On-Boarding‘ von Tim Baker klare Zeichen hin zu einer weiteren Steigerung des Unternehmenswertes und damit auch der Attraktivität für Anleger.

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