Seit dieser Woche bietet die Stadtreinigung Hamburg (SRH) ihren Beschäftigten in allen Unternehmensbereichen Corona-Selbstschnelltests an. Mit diesen Tests ist es den Mitarbeiter*innen der SRH und ihrer Tochterunternehmen möglich, eine potenzielle Corona-Infektion eigenständig zu erkennen und im Fall eines positiven Testergebnisses umgehend zu reagieren. In dieser Woche steht den Mitarbeiter*innen der SRH jeweils ein Test zur Verfügung, ab der kommenden wird die Verfügbarkeit auf je zwei Tests pro Person erhöht. Für den Start wurden vorerst 15.000 dieser Tests beschafft.

„Mit den Selbstschnelltests ergänzen wir die umfangreichen und erfolgreichen Sicherheitsmaßnahmen in der SRH um ein ganz besonders wichtiges Element“, freut sich SRH-Geschäftsführer Prof. Dr. Rüdiger Siechau. „Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geben die Tests ein großes Stück mehr Sicherheit in der Ausübung ihrer Tätigkeiten. Das gilt insbesondere für die Arbeitsbereiche in der Müllabfuhr, der Reinigung und auf den Recyclinghöfen, die oft mit direktem Kundenkontakt verbunden sind. Bereits in den ersten Tagen war zu merken, dass die Schnelltests von unseren Beschäftigten sehr gut angenommen und genutzt werden. Uns ist bewusst, dass sämtliche weitere Maßnahmen und Vorkehrungen zum Infektionsschutz unverändert Gültigkeit haben und weiterhin konsequent eingehalten werden müssen.“

Als eines der ersten kommunalen Unternehmen Hamburgs installierte die Stadtreinigung Hamburg im vergangenen Jahr frühzeitig einen internen Krisenstab. Dieser tagt seither regelmäßig, bewertet die aktuelle Gefährdungssituation und setzt in Anlehnung an die geltende Corona-Verordnung der Stadt Hamburg, Maßnahmen zum Pandemieschutz um. Dazu gehört unter anderem das konsequente Tragen von FFP2-Masken bei sog. Regiefahrten mit mehreren Personen, die Installation von Schutzfolien in Fahrzeugen mit Doppelkabinen und das Tragen von medizinischen Masken in allen Gebäuden. Außerdem organisiert sich die SRH in versetzten Arbeitszeiten und bietet weitreichende Homeoffice-Möglichkeiten an, um innerbetriebliche Kontakte zu minimieren. Darüber hinaus steht den Beschäftigten ein kompetentes Betriebsärzte-Team zur persönlichen Beratung und Aufklärung zur Verfügung. Die bekannte AHA-Regel ist bei der SRH längst zum Selbstverständnis geworden.

Gut zu wissen:

Der benutzte COVID-Test gehört in die Restmülltonne.

Bitte beachten Sie:

  • Den Test bitte in eine Plastiktüte stecken.
  • Diese geben Sie in einen weiteren – möglichst reißfesten – Abfallsack, den Sie anschließend fest verknoten oder verschnüren.
  • Den Doppelsack können Sie anschließend in die Restmülltonne werfen.
  • Bitte stellen Sie ihn auf keinen Fall neben die Tonne.
  • Gleiches gilt übrigens für die Entsorgung von Einmalhandschuhen, Masken und Schutzkleidung.

Hamburg folgt damit einer Empfehlung des Bundesumweltministeriums, das sich an Hinweisen des RKIs orientiert hat.

Übrigens: Die Abfälle aus der Restmülltonne werden verbrannt – so ist gesichert, dass alles bei den dort herrschenden Temperaturen zerstört wird.

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