Der Schutz vor digitalen Angriffen ist für die Automobilindustrie ein wichtiges Thema, denn durch die zunehmende Vernetzung werden moderne Fahrzeuge immer anfälliger für Cyberbedrohungen. Konnektivität bildet die Grundlage für Komfortfunktionen und Mobilitätsdienste – bis hin zum autonomen Fahren. Die digitale Angriffsfläche solcher Fahrzeuge ist groß und kann zum Risiko für Hersteller, Besitzer und andere Verkehrsteilnehmer werden. Das Weltforum für die Harmonisierung von Fahrzeugvorschriften (WP.29) hat deshalb zulassungsrelevante Vorgaben für die Cybersicherheit von Fahrzeugen formuliert, die bereits ab 2021 schrittweise in Kraft treten sollen.

„Die neuen Regelungen machen deutlich, dass das Thema Cybersicherheit in der Automobilindustrie zunehmend reguliert wird“, sagt Dr. Knut Sauer, Managing Director bei GuardKnox. „Ohne ausreichenden Schutz vor Hackern wird in Zukunft kein Fahrzeug mehr eine europäische Typgenehmigung erhalten. Die Umsetzung dieser Vorgaben ist für die Industrie jedoch mit enormen Anstrengungen verbunden. Deshalb unterstützen wir OEMs und Zulieferer dabei, Cybersicherheit schnell und kosteneffizient in ihre Produkte zu integrieren. Alle GuardKnox-Produkte werden streng nach dem ‚Security by Design‘-Prinzip entwickelt und erfüllen schon heute die zukünftigen Anforderungen.“

Mit der seit November 2020 gültigen ISO/SAE 21434 soll Automotive Security zudem direkt im Entwicklungsprozess für Automobilelektronik verankert werden. Als Mitglied der ISO-Arbeitsgruppe 21434 hat GuardKnox diese Norm von Anfang an mitentwickelt.

GuardKnox hat die wichtigsten Vorgaben der ISO/SAE 21434 und UNECE WP.29 in einem kurzen Überblick zusammengefasst: https://learn.guardknox.com/hubfs/Automotive%20Cybersecurity%20Standards_ISO%2021434_WP..pdf