Landesbranddirektor Dr. Karsten Homrighausen erinnert an die beiden Kollegen: „Dieses schreckliche Unglück wird die Berliner Feuerwehr nie vergessen. Darum ist es umso wichtiger am 30. Jahrestag den beiden im Dienst gestorbenen Kollegen zu gedenken. Sie waren im Einsatz für Berlin und für die Sicherheit in unserer Stadt. Und sie haben ihr Leben riskiert. So, wie es auch heutzutage rund um die Uhr alle Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr tun. Ich bewundere den Mut und den selbstlosen Einsatz aller, die sich täglich für das Wohl der Menschen in Berlin einsetzen. Schließlich wissen wir zu Beginn einer Schicht nie, was uns erwartet.
Als Landesbranddirektor der Berliner Feuerwehr wünsche ich mir vor allem eines: dass alle Angehörigen der Berliner Feuerwehr jeden Tag gesund wieder nach Hause kommen und wir solch schlimme Ereignisse nicht mehr erleben müssen.“
Die am 18. März 1991 verstorbenen Feuerwehrmänner sind bis dato die letzten beiden im Dienst tödlich verunglückten Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr.
Nicht nur die körperlichen sondern auch psychischen Verletzungen dürfen in derartigen Situationen nicht vernachlässigt werden, wie wir heute wissen. Daher besteht für jeden Angehörigen der Berliner Feuerwehr jederzeit die Möglichkeit die professionelle Hilfe des Einsatznachsorgeteams in Anspruch zu nehmen.
Informationen zum Unglück sind auf der Homepage der Berliner Feuerwehr abrufbar: https://www.berliner-feuerwehr.de/ueber-uns/historie/historische-einsaetze/1991-wand-schleudert-feuerwehrleute-aus-dem-drehleiterkorb/
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