Zwar hat es Unterstützung des Staates gegeben, diese ist aber aufgebraucht. Es geht um den Bestand der Unternehmen, aber auch das wirtschaftliche Überleben der vielen MitarbeiterInnen des Gastgewerbes und ihrer Familien, die durch Kurzarbeit in den Würgegriff der Pandemie genommen sind.
Wirtschaftsminister Althusmann zeigte großes Verständnis für die Sorgen und Nöte des Gastgewerbes. Er sicherte zu, alles ihm Mögliche zu machen, um die Eröffnungsperspektive zu Ostern auch Realität werden zu lassen. Sicherheit in Sachen Eröffnung sei aber eben in Zeiten steigender Inzidenzen trotz der knapp vier Wochen, die noch vor uns liegen, nur relativ.
„Die Branche hat in 2020 bewiesen, dass die entwickelten Hygienekonzepte wirken. Wir waren keine Infektionstreiber und wir werden auch im weiteren Verlauf der Pandemie keine werden“, demonstriert Präsident Schröder das Verantwortungsbewusstsein des Gastgewerbes. „Deshalb können wir öffnen!“
Schröder erklärt weiter: „Wir müssen öffnen, weil unsere Betriebe und unsere Inhaber- und Mitarbeiterfamilien wirtschaftlich am Ende sind. Wir wollen unser Einkommen wieder mit unseren eigenen Händen verdienen und nicht von staatlichen Unterstützungen abhängig sein, die uns kein Auskommen bieten können.
Deshalb fordern wir: Lasst uns spätestens zu Ostern wieder öffnen und unsere Gäste glücklich machen.“
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