Mit einer groß angelegten Befragung wollen sieben ländlich geprägte Regionen, darunter Vorpommern, in ganz Deutschland herausfinden, wie Menschen ihr Arbeits- und Lebensumfeld im ländlichen Raum wahrnehmen. „Warum leben die Menschen genau hier? Was wären Alternativen? Wie hat sich die Arbeit durch Corona verändert? Solche und viele weitere Fragen sollen uns helfen, die Wahrnehmung der ländlichen Räume noch besser darzustellen“, erklärt Rolf Kammann, Geschäftsführer der Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern mbh, die als Projektpartner die Region Vorpommern repräsentiert.

Die Umfrage unter www.starke-regionen.de findet im Rahmen des Projektes „Strategische Kooperationsregionen in ländlichen Räumen“ statt. Dabei arbeiten die Regionen Allgäu, Vierländerregion Bodensee, Ems-Achse, Koblenz-Mittelrhein, Nordthüringen, Südwestfalen und Vorpommern zusammen. Neben diesen gibt es zahlreiche weitere ländliche Regionen, die eine positive wirtschaftliche Entwicklung aufweisen. Diese Regionen stehen bisher wenig im Fokus von Forschung und Öffentlichkeit bzw. wenn dann als gute Beispiele, um strukturschwächeren Regionen mögliche Entwicklungspfade aufzuzeigen.

Verbundpartner des Projektes sind die Wachstumsregion Ems-Achse GmbH (Praxispartner) und die SPRINT – Wissenschaftliche Politikberatung PartG (Forschungspartner).

Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE) gefördert.

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