Die Ruhr Games sollen im Zwei-Jahres-Rhythmus bis zum Jahr 2030 fortgesetzt werden. Der Verbandsausschuss im Regionalverband Ruhr (RVR) hat heute (8. März) der Verstetigung des Formats nach der erfolgreichen Projektentwicklung in den Jahren 2015, 2017 und 2019 mehrheitlich zugestimmt. "Die Ruhr Games haben sich innerhalb weniger Jahre als international anerkanntes Wettkampfformat und kulturelles Aushängeschild der Metropole Ruhr etabliert. Diesen erfolgreich eingeschlagenen Weg will der RVR zusammen mit dem Land NRW fortsetzen", betont RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel nach der Sitzung.

Die Ruhr Games sind Europas größtes Sport- und Kulturfestival für Jugendliche. Die mehrtägige Veranstaltung präsentiert Spitzenwettkämpfe in bis zu 16 Sportarten, darunter Deutsche Meisterschaften und Europameisterschaften in Klettern, Skateboarding, Beachvolleyball, BMX und Sportakrobatik. Der Regionalverband Ruhr leistet als Veranstalter die gesamte Gestaltung, Planung und Durchführung des Großevents. Gefördert werden die Ruhr Games vom Land NRW. Der Landessportbund Nordrhein-Westfalen ist darüber hinaus als strategischer Partner in das Konzept eingebunden und organisiert durch seine NRW-Sportjugend ein internationales Jugendcamp.

Vom 3. bis 6. Juni 2021 findet die vierte Edition der Ruhr Games in Bochum statt. Zentraler Standort wird das Sport-Areal rund um das Ruhrstadion. Der RVR arbeitet derzeit mit Hochdruck an den Vorbereitungen. Das Format, die Wettkämpfe und die Zahl der Zuschauer kann jederzeit an die dann geltenden Hygiene- und Abstandsregeln im Zuge der Corona-Pandemie angepasst werden. Die Erstauflage der Ruhr Games fand 2015 in Essen und Umgebung, zwei Jahre später in Dortmund und Umgebung statt. 2019 folgte die dritte und bisher erfolgreichste Auflage im Landschaftspark Duisburg Nord mit über 5.600 Aktiven und 110.000 Besucherinnen und Besuchern. Die musikalischen Headliner der vergangenen Editionen waren u.a. Cro, Jan Delay, Clueso, Lena und Bosse.

Infos: https://www.ruhrgames.de

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