Nach einem von der Corona-Krise geprägten Jahr 2020 sind die Herstellenden von HPL mit Mut und Optimismus in das laufende Jahr gestartet. Dabei wird die Erholung allerdings von der Verfügbarkeit von bestimmten Rohstoffen gebremst. Zudem fehlt die physische Weltleitmesse interzum als Marktplatz zur Präsenation von neuen Ideen und Lösungen.

Mit Schwung sind die Herstellenden von HPL in das Jahr 2021 gestartet. Nach einem schwierigen Jahr 2020 haben die Herstellenden von HPL schnell wieder in die Spur gefunden. Dabei beweist HPL einmal mehr seine Leistungseigenschaften durch seine enorme Anwendungsbreite von dünnem HPL bis HPL Compact. Nachdem der Messe- und Ladenbau im vergangenen Jahr deutlich an Fahrt verloren hat, ist HPL umso mehr bei Anwendungen gefragt, wo es besonders auf die hygienischen Eigenschaften der Oberflächen ankommt, wie z. B. in medizinischen und klinischen Bereichen.

Sorge bereitet den Herstellenden allerdings der Blick auf die Rohstoffversorgung. Hier insbesondere bei den chemischen Vorprodukten für die Harzherstellung sowie bei Dekorpapieren. „Die angespannte Rohstoffversorgung ist damit nicht nur im Bereich der thermoplastischen Kunststoffe ein Thema, sondern auch bei den Duroplasten angekommen“ hebt Ralf Olsen, Hauptgeschäftsführer des pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e. V., zu der die Fachgruppe proHPL gehört, hervor.

Die Absage der physischen Weltleitmesse interzum in Köln wird von der Fachgruppe sehr bedauert. Sicherheit und Schutz von Besucher_innen und Aussteller_innen ist oberstes Gebot, dennoch wird der Marktplatz interzum in diesem Jahr fehlen. Auch weil in diesem Jahr, neben der Erlebniswelt HPL (HPL Gallery) die neuen Sprachversionen des HPL Kompendiums sowie die HPL Academy mit ihrem Programm vorgestellt werden sollten.

Hochdrucklaminat (HPL) gemäß EN 438 wird seit vielen Jahrzehnten im Bau- und Möbelbereich verwendet. Die Europäische Norm EN 438 definiert Material, Anforderungen und Eigenschaften von HPL. HPL ist ein duroplastischer Verbundwerkstoff auf der Basis von Harzen und Papieren und verfügt über eine einzigartige, extrem robuste, widerstandsfähige, moderne und sehr dekorative Oberfläche.

Die Fachgruppe proHPL wurde 1962 als Zusammenschluss von Herstellenden von HPL und deren Repräsentanten im Gebiet D-A-CH gegründet. Der Verband hat es sich zur Aufgabe gemacht hat, durch professionelle Arbeit in den Bereichen Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Technik, Ökologie und Ressourcenverwendung das Ansehen von HPL nachhaltig zu steigern. proHPL ist eine Fachgruppe des pro-K Industrieverbandes Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e. V.

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Pro-K – Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V.
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