Die digitale Transformation unserer Arbeitswelt stellt uns vor neue Herausforderungen. Mit den Lern- und Experimentierräumen fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) unter dem Dach der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) Projekte, in denen betriebsnah neue Lösungsansätze erprobt werden. Künstliche Intelligenz verändert zunehmend die Arbeitswelt. Deshalb hat das BMAS die bestehende Förderrichtlinie „Zukunftsfähige Unternehmen und Verwaltungen im digitalen Wandel“ um den Handlungsschwerpunkt KI erweitert.

Mit den „Lern- und Experimentierräume KI“ können Betriebe und Beschäftigte die menschenzentrierte Anwendung von Künstlicher Intelligenz in ihrem Unternehmen konkret und praktisch erproben. Ein zentraler Förderbestand ist, dass der Einsatz und die Erprobung innovativer KI-Anwendungen im Einvernehmen mit den Sozial- und Betriebspartnern entwickelt wird.
Auch enAIble zählt zu den elf geförderten INQA-Projekten und hat Lern- und Experimentierräume eingerichtet, mit dem Ziel einLern-/Qualifizierungskonzepts für einen Digital-Mentor im Betrieb zu entwickeln. Alle geförderten INQA-Experimentierräume verbindet die Ausrichtung, das Potenzial der Digitalisierung zu nutzen, den digitalen Wandel aktiv zu gestalten und dabei den Menschen und seine Fähigkeiten in den Mittelpunkt zu stellen.

INQA ist eine vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ins Leben gerufene Initiative, die sozialpartnerschaftlich und überparteilich aufgestellt. ist. Sie versteht sich als neutrale und nicht-kommerzielle Praxisplattform, die sich für die Gestaltung einer modernen Arbeitswelt mit attraktiven Arbeitsbedingungen für Arbeitgeber*innen und Beschäftigte einsetzt und Unternehmen und Beschäftigte im Wandel der Arbeitswelt begleitet. Dabei legt sie den Fokus auf die Bereiche Führung, Gesundheit, Vielfalt und Kompetenz. INQA ist die relevante Praxisplattform für eine zukunftsfähige Arbeitskultur und neue Qualität der Arbeit in Deutschland. „INQA macht Arbeit besser!“

Weitere Informationen unter http://www.inqa.de oder zum Projekt enAIble: https://www.arbeitswissenschaft.net/forschung-projekte/enaible/

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