„Mit einer ausgereiften Strategie bieten sich vielfältige Chancen für unsere Landwirtschaft – gesellschaftliche Akzeptanz und eine stärkere Wertschätzung für unsere Lebensmittel sind positive Aussichten“, äußert sich Petra Bentkämper, Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes (dlv) anlässlich des vom dlv-Fachausschuss Landwirtschaft erarbeiteten Positionspapiers zur Farm-to-Fork-Strategie. „Dazu bedarf es im Vorfeld allerdings einer fundierten wissenschaftlichen Folgenabschätzung unter Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte.“

Der Deutsche LandFrauenverband hatte sich zuletzt in seinem Fachausschuss Landwirtschaft und dem BäuerinnenForum 2021 zuletzt intensiv mit der Strategie der Europäischen Kommission befasst. Sie ist Teil des European Green Deal, der ein klimaneutrales Europa bis 2050 sichern soll.

„Eine klimaschonendere Land- und Ernährungswirtschaft kann es nur geben, wenn alle Glieder der Lebensmittelkette, vom ‚Acker bis zum Teller‘ dazu ihren Beitrag leisten und mit Fairness wirtschaften.“ So fasst Juliane Vees, 1. Vizepräsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes und Leiterin des Fachausschusses, eine wesentliche Forderung des dlv im Positionspapier zur Farm-to-Fork-Strategie der EU zusammen.

Das gesamte Positionspapier des Deutschen LandFrauenverbandes, das unter anderem auch Forderungen zu Bürokratieentlastungen, Innovationsförderung und der Honorierung von Umweltleistungen enthält, finden Sie zum Download hier.

Über Deutscher LandFrauenverband e. V. (dlv)

Der Deutsche LandFrauenverband e.V. (dlv) ist der bundesweit größte Verband für Frauen, die auf dem Lande leben, und deren Familien. Ziel ist, die Lebensqualität, die Arbeitsbedingungen und die gesellschaftliche Teilhabe im ländlichen Raum zu verbessern. Der dlv vertritt die politischen Interessen von rund 450.000 Frauen in ländlichen Regionen und den Berufsstand der Bäuerinnen. 12.000 Ortsvereine und 22 Landesverbände bilden zusammen ein aktives Netzwerk. Der Verband nutzt seine gesellschaftliche Kraft, um die soziale, wirtschaftliche und rechtliche Situation von Frauen zu verbessern. Präsidentin ist Petra Bentkämper.

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