"Das ‚Arbeitsschutzkontrollgesetz‘ bietet der Branche die Chance auf einen Neustart ohne Skandale und das Ende des jahrzehntelangen Unterbietungswettbewerbs. Die Fleischbarone sind drauf und dran, diese einmalige Chance wegzuwerfen.“ In der heutigen Verhandlung hätten die Arbeitgeber lediglich einen Mindestlohn von 10 Euro geboten. Für „diese extrem harte Arbeit“ sei das „viel zu wenig“, so Adjan: „Die Beschäftigten erwarten völlig zu Recht viel mehr. Die Arbeitgeberseite muss in der dritten Verhandlung deutlich nachlegen und zeigen, dass sie wirklich mit Ausbeutung und den jahrelangen Skandalen Schluss machen will. Einen Billigtarifvertrag wird es mit uns nicht geben. Den vollmundigen Versprechungen von Herrn Tönnies und anderen müssen endlich Taten folgen.“
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