hochkarätige Gäste, mitreißende Themen und lebhafte Diskussionen: Die Podiumsdiskussion „Big Bang – Zukunft Heizen“ markierte am vergangenen Freitag den sprichwörtlichen „Urknall“ – und damit fulminanten Auftakt – der digitalen Veranstaltungsreihe BoschDirekt. 

BoschDirekt-Auftakt mit bekannten Gästen
Aus dem Bosch-Messestudio in Wernau begrüßten Vertriebsleiter Dr. Alexander Wuthnow und Moderatorin Helena Felixberger zahlreiche Zuschauer an den heimischen Bildschirmen. Neben 20 live auf die Bühne zugeschalteten Fachkunden, ergänzte Dr. Konstantinos Stergiaropoulos, Professor an der Uni Stuttgart, die Experten-Runde. Ebenfalls per Live-Übertragung dabei: Stargast und fernsehbekannter Wissenschaftsautor Ranga Yogeshwar. 

Die Chancen der Digitalisierung 
Das Thema der Diskussion, die Zukunft des Heizens, bewegte Yogeshwar ganz persönlich: Sein Enkel gehöre zu jener Generation, die das Jahr 2100, und damit das nächste Jahrhundert, erleben werde. Diese Generation werde konfrontiert mit den Dingen, die wir jetzt vorbereiten: „Wenn wir über Zukunft reden, ist das für diese Generation sehr real“, so Yogeshwar. 

Drei Dinge, so der Autor, seien nun wesentlich: „Es geht ganz konkret darum, den CO2-Ausstoß wirklich dramatisch nach unten zu bringen.“ Außerdem, so ist sich Yogeshwar sicher, werde einiges in Sachen Digitalisierung passieren. Schon heute gehe der Trend dahin, Klimaneutralität „intelligent“ zu gestalten: „Die Wechselwirkung von Mensch und Maschine wird nochmal eine andere Qualität bekommen“. Diese Entwicklungen müssen global gedacht werden, so der 61-Jährige weiter. Verantwortlich für etwa 36 Prozent aller CO2-Emissionen sei der Wohnsektor. Hier gebe es jedoch Alternativen, sodass man an dieser Zahl arbeiten könne, erklärte Yogeshwar: „Man kann in diesem Segment den CO2-Ausstoß dramatisch nach unten bringen.“ 

Elektrifizierung und effiziente Heiztechnik
Hierzulande sei der CO2-Ausstoß pro Einwohner verhältnismäßig hoch, berichtet Konstantinos Stergiaropoulos. Der Professor leitet das Institut für Gebäudeenergetik, Thermotechnik und Energiespeicherung am Lehrstuhl für Heiz- und Raumlufttechnik der Uni Stuttgart. Für ihn sei die Reduktion der CO2-Intensität mittels Elektrifizierung und die Senkung des Jahresenergieverbrauch durch die Dämmung von Gebäuden sowie durch eine nachhaltige und intelligente Wärmebereitsstellung wesentlich, um die Klimaziele zu erreichen. Installateure hätten heute schon wesentlich mehr Tools zur Verfügung als noch vor einigen Jahren. Dies setze zunächst die Auseinandersetzung mit neuen Technologien voraus, sei jedoch lohnenswert. 

Der Trend zum digitalen Werkzeug
Dass viele Installateure diesen Entwicklungen offen gegenüberstehen, zeigte das Ergebnis der digitalen Umfrage innerhalb der Podiumsdiskussion. Hier gaben 45 Prozent der Zuschauer an, bereits heute digitale Lösungen zur Ferndiagnose zu nutzen. Weitere 28 Prozent planen die zeitnahe Nutzung. Bei der Frage, welche der digitalen Bosch-Services besonders beliebt sind, machten Easy Service, die Hydraulik Datenbank und der Förderrechner das Rennen. Dicht dahinter: HomeCom Pro

Anwendungen wie HomeCom Pro beschleunigen Arbeitsprozesse und verringern unnötige Servicefahrten. Das Ergebnis: ein intelligentes und effizientes Energiemanagement verbunden mit einer nachhaltigen CO2-Reduktion – darin waren sich die Experten einig. 

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