Die Produzenten von Blumen, Pflanzen und Gehölzen fordern zusammen mit dem gärtnerischen Fachhandel, Baumärkten, Floristikfachgeschäften und ihren Zulieferern ein zeitnahes Öffnungsszenario für die Branche ein. Angesichts des fortschreitenden Lockdowns und der weiter sinkenden Inzidenzwerte ist ein abgestimmtes und verlässliches Vorgehen nun nötig, betonen der Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG), der Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten e. V. (BHB), der Verband Deutscher Garten-Center e. V. (VDG), der Fachverband Deutscher Floristen Bundesverband e. V. (FDF), die Landgard eG, der Verband des Deutschen Blumen- Groß- und Importhandels e. V. (BGI) und der Industrieverband Garten (IVG) e. V. anlässlich der heutigen Beratung von Bund und Länder zu Corona-Maßnahmen in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

Die Verbände stehen weiterhin hinter den wichtigen Pandemieschutzmaßnahmen, um die Infektionskrankheit Covid 19 zu kontrollieren, unterstreichen ZVG, BHB, VDG, FDF, Landgard, BGI und IVG. Eine zeitnahe bundesweite Öffnung von Gärtnereien, Baumärkten, gärtnerischem Fachhandel und Floristikfachgeschäften kann aber helfen, die Akzeptanz der Lockdown-Maßnahmen in der Bevölkerung zu erhalten und wieder zu erhöhen. Das hat auch das vergangene Jahr mit seinen Schließungsphasen und weiteren Einschränkungen gezeigt. Gleichzeitig haben die Unternehmen der Branche bewiesen, dass sie verantwortungsvoll mit der Situation umgehen und sich für die Sicherheit von Kunden und Mitarbeitern einsetzen.

Die Branchenverbände erwarten daher eine Öffnung ihrer Geschäfte deutschlandweit spätestens zum 1. März. Auch wenn es derzeit in vielen Teilen Deutschlands noch sehr winterlich wirkt, der Frühling steht vor der Tür und mit ihm auch ein größeres Bedürfnis der Bevölkerung an Aktivitäten. Hier kann die Beschäftigung mit Blumen und Pflanzen ein wichtiges Ventil bilden.

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