„Die Bilanz der filmpolitischen Förderinstrumente des Bundes kann sich – gerade auch aus Sicht eines extrem krisengeschüttelten Jahres 2020 – sehen lassen. Für die Produzentenallianz ist es ein wichtiges Zeichen, dass DFFF und GMPF, trotz eines beispiellosen Krisenjahres, wichtige volkswirtschaftliche Effekte erzielt haben und die Produktionswirtschaft effektiv unterstützen. Umso bedeutender ist es nun, dass die Anstrengungen des Bundes nicht an Kraft nachlassen. Denn auch das Jahr 2021 wird für die Filmindustrie ein schwieriges sein. Aus unserer Sicht wäre die Anhebung der Förderintensität des DFFF auf 30 Prozent eine wichtige Maßnahme, um wegbrechende Minimumgarantien und geringere TV-Beteiligungen auszugleichen. Außerdem wäre die Unterstützung der einnahmengeplagten Filmförderungsanstalt aus dem Budget der Kulturmilliarde 2021 ein wichtiges Signal für den Deutschen Film“, erklärt Uli Aselmann, stellvertretender Vorsitzender der Produzentenallianz und Vorsitzender der Sektion Kino.
Die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen (kurz: Produzentenallianz) ist die unabhängige Interessenvertretung der Produzentinnen und Produzenten in Deutschland von Film-, Fernseh- und anderen audiovisuellen Werken. Sie repräsentiert mit über 280 Mitgliedern die wichtigsten Produktionsunternehmen und ist damit die maßgebliche Vertretung der Produktionswirtschaft in Deutschland. Im nationalen und internationalen Rahmen tritt die Produzentenallianz gegenüber Politik, Verwertern, Tarifpartnern und allen Körperschaften der Medien- und Kulturwirtschaft für die Belange der Produzentinnen und Produzenten ein.
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