Am 1. Januar 2021 begann die Arbeitsgemeinschaft Femern Link Contractors mit dem Bau des längsten Absenktunnels der Welt. Mit einer Höhe von bis zu 9 Metern und einer Breite von 43 Metern wird der 18 km lange kombinierte Straßen- und Eisenbahntunnel, der Deutschland und Dänemark verbindet, den Handel und Tourismus in Nordeuropa fördern. Auf dänischer Seite haben die Arbeiten mit dem Bau des Werks begonnen, in dem die 200 Meter langen Betonfertigteilträger für die Verbindung zwischen der dänischen Region Lolland Falster und dem deutschen Bundesland Schleswig-Holstein hergestellt werden.

In der Hochphase des Projekts werden 2.000 Mitarbeiter beschäftigt sein. Diese neue Infrastruktureinrichtung – eines der ehrgeizigsten laufenden Projekte in Europa – wird die Reisezeit zwischen der deutschen und der dänischen Küste auf nur 7 Minuten mit dem Zug und 10 Minuten mit dem Auto verkürzen – gegenüber der derzeitigen Reisezeit von einer Stunde mit der Fähre oder einem Umweg von 160 km mit dem Auto! Die Fertigstellung ist für Mitte 2029 geplant.

Hakim Naceur, Projektleiter Tunnel Nord und Tunnel Süd: „Wir haben uns auf diesen Moment gefreut und sind sehr froh, dass dieses großartige Projekt nun realisiert werden kann. Es wird eine großartige Leistung sein, wenn es fertiggestellt ist – eine Leistung, die nicht ohne die Hilfe, das Engagement und die Zusammenarbeit des Eigentümers Femern A/S und unserer Partner, Nachunternehmer, Lieferanten sowie aller deutschen und dänischen Beteiligten möglich ist.”

Christian Lundhus, Projektleiter (Tunnel, Portal und Rampen): „Unser Team, das von Tag zu Tag wächst, ist begeistert, Teil des Projekts zu sein und ist bereits sehr beschäftigt. Ab heute konzentrieren wir uns auf die Planung, das Gelände in Rødby wird für unsere Büros, das Dorf und nicht zuletzt die riesige Fabrik vorbereitet, in der die Tunnelelemente gebaut werden sollen.”

Die Arbeitsgemeinschaft besteht aus VINCI Construction Grands Projets (federführend bei den beiden Verträgen für den Bau des Absenktunnels und des Fertigteilwerks), Per Aarsleff Holding A/S (federführend beim dritten Vertrag, der die Tunnelzufahrtsrampen umfasst), Soletanche Bachy International (eine Tochtergesellschaft von VINCI Construction), CFE, Dredging International NV, Wayss & Freytag Ingenieurbau, Max Bögl Stiftung & Co. KG, BAM Infra und BAM International. Ausführ-ungsplanung: COWI

Über Firmengruppe Max Bögl

Mit rund 6.500 hoch qualifizierten Mitarbeitern an weltweit über 40 Standorten und einem Jahresumsatz von rund 2 Mrd. Euro zählt Max Bögl zu den größten Bauunternehmen der deutschen Bauindustrie. Seit der Gründung im Jahr 1929 ist die Firmengeschichte geprägt von Innovationskraft in Forschung und Technik – von maßgeschneiderten Einzelleistungen bis zu bautechnisch und ökologisch hochwertigen, nachhaltigen Gesamtlösungen.

Mit zukunftsweisenden Eigenentwicklungen zu Themen unserer Zeit, wie erneuerbare Energien, Urbanisierung, Mobilität und Infrastruktur, verwirklicht die Firmengruppe schon heute Lösungen für die Megatrends unserer globalisierten Welt. Basierend auf der langjährigen Erfahrung und Kompetenz im hochpräzisen Betonfertigteilbau positioniert sich Max Bögl zudem als wichtiger Impulsgeber in der Entwicklung innovativer Produkte, Technologien und Bauverfahren.

Das breite Leistungsspektrum und die hohe Wertschöpfungstiefe mit eigenem Stahlbau, eigenen Fertigteilwerken, modernstem Fuhr- und Gerätepark sowie eigenen Roh- und Baustoffen garantieren höchste Qualität. Dabei sichert der Einsatz von BIM, Lean Management/Production und einer standardisierten Projektabwicklung Termintreue und Wirtschaftlichkeit von der ersten Konzeptidee bis zum fertigen Bauprodukt.

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