Wie wirkt sich die Corona-Krise auf die Digitalisierung unserer Branche aus? Wie ist das erste Wohnhaus aus dem 3D-Drucker entstanden? Wie weit ist der digitale Bauantrag? – Diese und andere Fragen sollen in der Konferenz in Vorträgen und Gesprächsrunden beantwortet oder zur Diskussion gestellt werden.
Die fortschreitende Digitalisierung der Planungs- und Baubranche ist für die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen ein zentrales berufspolitisches Thema. Zur bundesweit ersten „Regionalkonferenz Digitalisierung“ am 18. Februar 2021 wird einleitend die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW, Ina Scharrenbach, die Umsetzung des „Digitalen Bauantrags“ in Nordrhein-Westfalen erläutern, die aktuell durch ihr Ministerium mit Nachdruck vorangetrieben wird.
Beleuchtet werden sollen auch die Chancen der Digitalisierung für den öffentlichen Auftraggeber, die neue Handreichung der Bundesarchitektenkammer „BIM für Architekten – Implementierung im Büro“ sowie technische Anwendungen und praktische Erfahrungen, etwa mit der Technik von 3D-Laserscans und dem 3D-Druck-Verfahren für Bauprojekte. Vorgestellt wird zudem Deutschlands erstes „gedrucktes“ Wohnhaus, das gegenwärtig in Beckum entsteht.
„Regionalkonferenz Digitalisierung“. 18.02.21, 14.00 – 17.30 Uhr. Live-Stream aus dem Haus der Architekten in Düsseldorf.
Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht. Journalist*innen, die teilnehmen möchten, melden sich bitte kurz an unter presse@aknw.de, Tel: 0211 – 49 67 35 (Christof Rose/Nicole Ehnes).
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