Wie schon März des vergangenen Jahres untersagt die Unimedizin bis auf weiteres sämtliche Besuche bei Patienten oder Mitarbeitenden. Auch Angehörige, die ihre Verwandten zur stationären Aufnahme oder zur Ambulanz bringen, können ab morgen nicht mit ins Haus.
Ausnahmen sind nur in Sonderfällen und nach vorheriger telefonischer Absprache mit den zuständigen Ärzten möglich. Besondere Regeln gelten beispielsweise für die Begleitung von Kindern.
Die Universitätsmedizin ruft alle Verwandten und Freunde von Patienten auf, dennoch Kontakt zu halten, etwa durch Telefonate oder über soziale Medien: „Das ist gerade jetzt besonders wichtig“, betont Prof. Klaus Hahnenkamp, Leiter des Krisenstabs der UMG: „Keinen Besuch zu bekommen, ist hart. Umso dringender muss verhindert werden, dass sich die Patienten einsam fühlen.“
Die Telefone werden morgen für alle Patienten freigeschaltet.
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