Die ersten acht Halden sind Rungenberg und Scholver Feld in Gelsenkirchen, Graf Moltke 2 und Mottbruch in Gladbeck, Lohberg Nord in Dinslaken, Groppenbruch in Dortmund, Elsa-Brändström-Straße an der Stadtgrenze Lünen/Dortmund sowie Humbert in Hamm. Die weiteren zwölf Landschaftsbauwerke stehen teilweise noch unter Bergaufsicht und sollen jeweils nach Ende der bergrechtlichen Verfahren sukzessive auf den RVR übergehen.
"Die Bergehalden wollen wir in die grüne Infrastruktur der Metropole Ruhr einbetten und für die Menschen im Ruhrgebiet und Touristen öffnen. Sie sind wichtiger Baustein zur Gestaltung einer klimaschonenden Industrieregion", bekräftigt Nina Frense, Beigeordnete Umwelt und Grüne Infrastruktur beim RVR.
Die Halden werden hauptsächlich als Natur- und Erlebnisräume ausgebaut. Zudem hat der RVR vor Übernahme durch externe Planungsbüros prüfen lassen, ob und wie die Landschaftsbauwerke auch für Tourismus, Freizeit und regenerative Energieerzeugung genutzt werden können. Für den Ausbau touristischer Angebote eignen sich demnach unter anderem Lohberg Nord, Mottbruch, Scholven, Rungenberg und Humbert.
Mit der Übernahme der acht Berge wächst die verbandseigene Haldenlandschaft auf insgesamt 46 Standorte an. Die eigenbetriebsähnliche Einrichtung RVR Ruhr Grün übernimmt die dauernde Pflege und Unterhaltung dieser Halden.
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