Bei den meisten Lebensmitteln in Deutschland ist die seit Jahren geringe Belastung mit Rückständen von Pflanzenschutzmitteln weiter gesunken. Das geht aus der kürzlich vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlichten „Nationalen Berichterstattung Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln 2019“ hervor, auf die der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hinweist.
m Einzelnen belief sich demnach der Anteil untersuchter Proben mit nachgewiesenen Rückständen bei Getreide auf 31,1 %, nach 45,9 % im Jahr 2018. Außerdem ging hier der Anteil der Überschreitungen der gesetzlichen Rückstandshöchstgehalte um 1,5 Prozentpunkte auf 3,2 % zurück. Eine ähnliche Entwicklung zeigten laut BVL die Untersuchungsergebnisse bei verarbeiteten Lebensmitteln und in abgeschwächter Form auch bei Obst und Gemüse. Häufig verzehrte Lebensmittel wie Karotten, Tomaten, Äpfel und Kartoffeln wiesen kaum oder gar keine Überschreitungen der gesetzlichen Rückstandshöchstgehalte auf. Gleiches gilt für saisonale Erzeugnisse wie Pfirsiche, Aprikosen und Spargel. Bei den Lebensmitteln mit mindestens 100 untersuchten Proben waren 2019 die meisten Überschreitungen bei Granatäpfeln mit einem Anteil von 15,5 %, schwarzem und grünem Tee mit insgesamt 9,8 % und – wie im Vorjahr – Bohnen mit Hülsen mit 6,8 % gefunden worden.
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