‚Kann ich dann noch Kinder bekommen oder macht die Impfung unfruchtbar?‘
‚Ich habe gehört, es besteht das Risiko, dass man nach der Impfung an einer Gesichtslähmung leidet.‘
Im Zusammenhang mit der Ende des vergangenen Jahres gestarteten Impfung gegen eine Erkrankung mit dem Corona-Virus gibt es vielfältige Befürchtungen. Offenbar fällt es vielen Menschen schwer, sich ein objektives Bild zu machen und für sich die Frage zu beantworten, ‚Lasse ich mich impfen‘.
Dabei ist, um der Ausbreitung des Corona-Virus zu begegnen, das Gesundheitssystem zu entlasten und uns ALLEN die Rückkehr in unser normales Leben zu ermöglichen, eine Durchimpfungsquote von 60 Prozent zwingend erforderlich.
Daher hat das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus jetzt eine Impfkampagne gestartet. Mit verschiedenen Plakaten und „Impfsteckbriefen“ bereits geimpfter Mitarbeiter soll gezeigt werden, warum die Kolleginnen und Kollegen sich für die Impfung entschieden haben und wie sie sie erlebt haben – auch mit welchen Nebenwirkungen. Zudem sind in Zusammenarbeit mit der Stadt Cottbus sogenannte FAQs, also Antworten auf häufig gestellte Fragen im Zusammenhang mit der Impfung, zusammengestellt worden. Die Fragen sind u.a. auf den Social-Media-Kanälen der Stadt und des CTK von Nutzern gestellt worden.
Alle Informationen sind übersichtlich auf einer eigens erstellten Homepage dargestellt: www.ctk-wir-sind-geimpft.de
„Auch wenn es aktuell Schwierigkeiten bei der Auslieferung des Impfstoffs gibt und auch wir am CTK unsere Mitarbeiter derzeit nicht so impfen können, wie wir das wollen, nehmen wir deutlich wahr, dass es viele Ängste und Vorbehalte gegenüber der Impfung gibt. Bei den Menschen in der Region und auch bei unseren Mitarbeitern“, so CTK-Geschäftsführer
Dr. Götz Brodermann. „Allerdings muss allen, die sich gegen die Corona-Schutzimpfung entscheiden, klar sein, dass sie damit die schrittweise Rückkehr in unser normales Leben verzögern. Ich denke, jeder von uns will sich wieder mit Freunden treffen, ins Kino gehen, Sport machen, Geburtstage feiern. Nur durch die Impfung kann uns das gemeinsam gelingen. Von allein wird das Virus nicht weggehen.“
900 Mitarbeiter des CTK-Konzerns sind inzwischen geimpft und damit vor einer schweren Covid-19-Erkrankung geschützt. Zudem wurden rund 500 Kollegen der Cottbuser Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes in der CTK-Impfstrecke geimpft. Es kam zu keinen nennenswerten Impfreaktionen. Einige Kollegen berichteten von einem ‚schweren Arm‘, Schwellungen an der Einstichstelle und vereinzelt von Schüttelfrost.
„Insofern bitte ich Sie herzlich: Ziehen Sie die Impfung – wenn Sie an der Reihe sind – für sich in Betracht! Informieren Sie sich auf unserer Impf-Homepage www.ctk-wir-sind-geimpft.de oder anderen seriösen Quellen. Und wenn Sie noch mehr wissen wollen, wenn Ihnen etwas unklar ist: Wir haben auf der Internetseite auch die Möglichkeit geschaffen, über ein Kontaktformular Ihre Fragen zu stellen. Zögern Sie nicht! Unsere Impfärzte werden Sie gern kompetent und nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft beantworten“, so der Appell des CTK-Chefs.
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