Die Sicherung der Ausbildung von jungen Menschen ist am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt trotz der Corona-Krise für die Arbeitgeber wie für die Gewerkschaften von entscheidender Bedeutung. Wir stehen hier gemeinsam in der Verantwortung. Der Weg auch dieser jungen Generation mit den erschwerten Bedingungen des Corona-Jahres 2020 in gute und qualifizierte Arbeit muss jetzt beginnen. Der Weg der Unternehmen aus der pandemiebedingten Krise heraus kann nur mit ausreichend Fachkräften in Industrie, Handel und Handwerk gelingen.

Das Ausbildungsjahr hat zwar schon begonnen, doch noch immer gibt es offene Ausbildungsplätze und junge Menschen sind noch auf der Suche nach einem Platz. Der Beginn einer Ausbildung ist auch im Dezember und in den Folgemonaten noch möglich und im Corona-Jahr auch nicht ungewöhnlich.

Deshalb appellieren wir an junge Menschen: Schaut jetzt noch einmal aktiv nach einem Ausbildungsplatz! Greift die Vermittlungsangebote der Bundesagentur für Arbeit auf! Das kann auf digitalem Wege passieren oder mit Hilfe vor Ort. Wir appellieren zudem an die Lehrerinnen und Lehrer und Eltern, die jungen Menschen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz zu unterstützen.

Zugleich rufen wir die Unternehmen in Deutschland auf: Bieten Sie weiter Ausbildungsplätze an, schalten Sie sich aktiv in die Nachvermittlung ein, um Ihre freien Plätze jetzt noch zu besetzen! Unterstützen Sie die Berufsorientierung mit Schülerpraktika. Planen Sie, wo immer trotz schwieriger Rahmenbedingungen machbar, jetzt auch schon für den Ausbildungsjahrgang 2021 möglichst viele Ausbildungsplätze ein!

Wir sind uns sicher: Ein kraftvoller Neustart nach der Krise wird erleichtert, wenn eine junge, gut ausgebildete Generation in allen Bereichen unseres gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens Teil hat. Je stärker die Unternehmen in diesem und im kommenden Jahr mit eigener Ausbildung für künftige Fachkräfte sorgen, desto besser wird dies gelingen.

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