Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) fordert die Bundesregierung auf, jetzt die Voraussetzungen zu schaffen, um den Lockdown am 10. Januar zu beenden. Der BDWi macht sich für einen besseren Schutz der vulnerablen Gruppen stark.

„Seit März müssen viele Dienstleister und Einzelhändler auf große Teile ihrer Umsätze verzichten. Wenn den betroffenen Unternehmen Unterstützung zusteht, fließen diese nur schleppend. Die November- und Dezemberhilfen sind noch gar nicht ausgezahlt worden. Die Überbrückungshilfe 3 ist angekündigt. Viele Unternehmen, die bis jetzt durchgehalten haben, sind von der Insolvenz bedroht. Darum müssen der Bund und die Länder alles daransetzen, um den Lockdown am 10. Januar ein für alle Mal zu beenden“, fordert BDWi-Präsident Michael H. Heinz.  

„Dafür müssen die vulnerablen Gruppen besser geschützt werden. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Altenpflegeeinrichtungen. Besuche sollten nur noch unmittelbar nach einem vorherigen, negativen Antigentest und mit einer FFP2-Atemschutzmaske möglich sein. Besuchsregelungen dürfen die Pflegeeinrichtungen nicht überfordern. Kitas und Horte müssen für Kinder der Pflegekräfte offenbleiben“, fordert Heinz. 

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