Triesen. Mit der Genehmigung durch die EU-Komission scheint der Ausstieg Deutschlands aus der Stromgewinnung durch Kohlekraftwerksblöcke nun besiegelt: Die beihilferechtliche Genehmigung und die Entschädigungsregelungen, die bewilligt wurden, machen es möglich, dass noch im Dezember die ersten Meiler vom Netz gehen.

Eine Steinkohlekapazität von insgesamt vier Gigawatt geht bis Ende 2020 vom Netz – damit kann die Bundesnetzagentur die Zuschläge für die Ausschreibungen vom August planmäßig erteilen. Die Stilllegung der Steinkohlekraftwerke läuft also wie geplant an. Gewartet werden muss vorerst noch auf die Bewilligung für die Braunkohle – hier wird es voraussichtlich ein förmliches Prüfverfahren geben. Einen Einfluss auf die Stilllegung der Braunkohlekapazitäten hat dieses Verfahren aber nicht.

Stromlücke verhindern

Um eine drohende Stromlücke zu verhindern, die durch die Abschaltung von Kohle- und Atomkraftwerksblöcken unweigerlich auf Deutschland zukommen würde, muss nun in der EEG-Novelle nachgezogen werden. Die Betreiber der Photovoltaikanlagen, die aus der EEG-Förderung fallen, müssen ihren Betrieb weiterhin wirtschaftlich gesichert wissen. Abseits von Förderungen und Rechnungen, wie man Photovoltaikprojekte wirtschaftlich betreiben kann, werden auch andere Modelle zum Ausbau der Solarstromversorgung angeboten – so zum Beispiel von Sun Contracting.

Unterstützung aus Liechtenstein

Die Sun Contracting Unternehmensgruppe, mit Hauptsitz in Liechtenstein, bietet seit vielen Jahren ihr Photovoltaik Contracting an. Besonders im deutschsprachigen Raum wird dieses Geschäftsmodell sehr gerne angenommen. Photovoltaik Contracting bietet die Möglichkeit, ein leerstehendes Dach oder eine leere Fläche zur Errichtung und zum Betrieb einer Photovoltaikanlage bereitzustellen. Ohne eigenes Risiko. Die Kosten für Material, Montage und laufendes Service übernimmt dabei Sun Contracting – für die gesamte Vertragslaufzeit.

Wie funktioniert Photovoltaik Contracting?

Photovoltaik Contracting zielt, anders als gewöhnliche, gekaufte Photovoltaikanlagen, nicht auf größtmöglichen Eigenverbrauch ab, sondern darauf, den vorhandenen Platz so gut wie möglich zu nutzen. Der Strom, der dadurch erzeugt wird, wird zur Gänze ins öffentliche Netz eingespeist und in Form von Ökostrom direkt in der Umgebung verbraucht. Daraus ergibt sich eine Situation, aus der alle Beteiligten einen Vorteil ziehen: Der Besitzer der Fläche erhält eine Vergütung in Form einer Miete oder Pacht, für die Bereitstellung. Sun Contracting erhält eine Einspeisevergütung für jede Kilowattstunde saubere Solarenergie. Und die Umwelt freut’s auch: Durch den höheren Anteil an erneuerbaren Energien werden fossile Energieträger mehr und mehr verdrängt.

Über die Sun Contracting AG

Die Sun Contracting AG und ihre Tochtergesellschaften sind seit 2012 operativ in der Photovoltaikbranche tätig und vor allem im deutschsprachigen Raum sehr erfolgreich. Besondere Bekanntheit erlangte die Unternehmensgruppe mit ihrem Photovoltaik Contracting. Derzeit hält die Sun Contracting Gruppe bei einer installierten und projektierten Photovoltaikleistung von 78 Megawattpeak und 283 Photovoltaikanlagen, die als Contracting projektiert sind. Neben Errichtung und Betrieb von Photovoltaikanlagen ist die Sun Contracting AG auch im Bereich nachhaltiger Investments seit Jahren ein bekannter Marktteilnehmer. Derzeit legte man, neben einem Nachrangdarlehen ausschließlich für österreichische Investoren, vier Anleihen zur Zeichnung auf. Ganz neu emittiert und in Österreich vor allem für Selbstständige interessant ist der Sun Contracting Bearer Bond 2020, welcher die Neuauflage der depotfähigen Inhaberanleihe ist.

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Sun Contracting AG
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