Die Corona-Pandemie führt das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus an Grenzen und darüber hinaus. Um alle schwerkranken und intensivmedizinisch zu betreuenden Corona-Kranken bestmöglich versorgen zu können, hat das CTK interne Strukturen geändert, Mitarbeiter bereits seit dem Frühjahr vorausschauend geschult und intern versetzt. Dennoch mussten aufgrund der hohen Zahl an Schwerkranken mehrere Covid-Patienten in Krankenhäuser im Norden Brandenburgs und nach Berlin verlegt werden. 

Bei einem Besuch am Dienstag, den 29.12.2020 will Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher sich selbst ein Bild von der Situation machen und den Mitarbeitenden Dank und Anerkennung für ihre außergewöhnliche Arbeit aussprechen. Geplant sind eine „Visite“ des Pandemiehauses, in dem sich drei Corona-Stationen befinden sowie ein Besuch auf der Intensivstation, die derzeit eine reine Covid-ITS ist.

Zudem will die Ministerin die CTK-Impfstrecke in Augenschein nehmen, ab dem 29.12.2020 haben hier alle Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich gegen eine Infektion mit SARS-CoV 02 impfen zu lassen. „Wir sind sehr froh, unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen diese Möglichkeit und damit auch ein großes Stück Sicherheit für sich und ihre Familien bieten zu können. Wir haben mit Hochdruck daran gearbeitet“, so CTK-Chef Dr. Götz Brodermann. „Wir freuen uns sehr, dass Frau Nonnemacher den Start der CTK-Impfstrecke begleitet, wir hoffen, dass ein möglichst großer Teil unserer Belegschaft das Angebot der Impfung annimmt.“

Aufgrund der geltenden Hygiene-und Abstandsregeln ist der Rundgang nicht öffentlich.

Für 13 Uhr sind vor dem CTK-Verwaltungsgebäude (Haus 33) Pressestatements geplant.

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