Der Film transportiert die Liebesgeschichte in unsere heutige Zeit. Ludwig und Josephine schreiben sich Handy-Nachrichten und telefonieren miteinander. Auch der Schauplatz wurde verlegt – von Wien nach Essen. Das Drehbuch entwickelte Patrick Jaskolka mit Unterstützung von vier Jugendlichen des Aalto Kinderchores. Schließlich möchte der Film in erster Linie diese Altersgruppe ansprechen. Natürlich bekommt man auch viel Musik zu hören. So hat der Aalto Kinderchor seine Auftritte, begleitet von der Pianistin Iva Jovanović. Und die Essener Philharmoniker steuern Auszüge aus der „Eroica“-Sinfonie bei. Angeregt zu diesem Filmprojekt wurde Patrick Jaskolka durch das Förderprogramm „B33THOV3N…AND3RS“ des Bundesmusikverbandes Chor und Orchester. Ziel des Programms ist es, sich mit dem Leben und Schaffen Beethovens in neuer Weise auseinanderzusetzen. Ursprünglich als Konzertveranstaltung geplant, entwickelte Jaskolka aufgrund der Corona-Situation dann aber ein digitales Projekt. Der Film fließt gleichzeitig in einen Videowettbewerb des Bundesmusikverbandes Chor und Orchester ein, die Ergebnisse werden voraussichtlich ab April 2021 bekanntgegeben.
Die eintrittsfreie Filmpremiere von „Josephine, kann ich deine Nummer haben?“ findet am Donnerstag, 17. Dezember, um 19 Uhr auf dem YouTube-Kanal des Aalto Kinderchores statt. Danach ist das Video weiterhin kostenlos aufrufbar.
Alle Informationen zum Film inkl. Trailer und Making-of-Interview mit Patrick Jaskolka unter
https://www.theater-essen.de/meldungen/aalto-musiktheater/kinderchor_beethoven/.
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