Zu diesem Geschäftsfeld von Scania gehören Industrie- und Marinemotoren sowie Motoren zur Stromerzeugung. „Der Umfang dieses Geschäftsbereichs umfasste aber stets mehr als die reinen Motoren für die verschiedenen Anwendungsbereiche“, so Jörg Franzke, Leiter Power Solutions Scania Deutschland.

„Dazu zählte auch die Verantwortung für die Hardware und die dazugehörigen Dienstleistungen. Mit der zunehmenden Bedeutung und dem Aufkommen elektrifizierter Produkte wurde die Notwendigkeit eines neuen Namens für diesen Geschäftsbereich erst deutlich. So ist Scania Engines bzw. Scania Motoren kein geeigneter Begriff für Elektromotoren oder, im weiteren Sinne, für E-Maschinen.“

„Diese Änderung stellt für uns einen natürlichen Schritt dar, da der neue Name – Power Solutions – sowohl das gesamte Spektrum unseres derzeitigen Geschäfts als auch die neue Technologie, mit der wir jetzt arbeiten, umfasst", erklärt Joel Granath, Senior Vice President und Leiter von Power Solutions.

Verbrennungsmotoren werden sowohl innerhalb der Organisation als auch für den Geschäftsbereich nach wie vor den Kern bilden, da das Produktportfolio derzeit aus Diesel- und Gasmotoren besteht und elektrifizierte Produkte erst noch einbezogen werden müssen.

„Verbrennungsmotoren werden auch in den kommenden Jahren der Hauptbestandteil unseres Business bleiben und damit einen integralen Bestandteil unserer täglichen Arbeit bilden. Aber dieser Wandel bedeutet, dass elektrifizierte Produkte jetzt ein natürlicher Bestandteil dessen werden, was wir tun und wer wir sind", so Granath weiter.

Im Zusammenhang mit diesem Wandel sind auch zwei weitere Begriffe eingeführt worden – E-Maschinen als Bezeichnung für Elektromotoren und angrenzende Komponenten sowie Antriebssysteme zur Beschreibung des Produktangebots, das künftig sowohl Verbrennungsmotoren als auch E-Maschinen umfassen wird. 

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