Nach einer Studie des deutschen Digitalverbandes bitkom hat Mitte März 2020 infolge der Corona-Pandemie jeder zweite Berufstätige (49 Prozent) ganz oder zumindest teilweise im Homeoffice gearbeitet. Nach einer im zweiten Quartal 2020 vom ifo-Institut durchgeführten Personalleiterbefragung haben laut Statista vor der Corona-Krise rund 40 Prozent der Belegschaften in Unternehmen von Zuhause aus gearbeitet. Während der Pandemie habe sich dieser Anteil um etwa 20 Prozentpunkte auf rund 60 Prozent gesteigert. Arbeitgeber rechnen laut einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung PwC mit einem Anstieg der Home-Office-Tage gegenüber dem Vorkrisen-Niveau um 2,0 auf 3,3 Tage pro Woche (65 Prozent Steigerung). Sieben von zehn Arbeitnehmern wünschen sich das regelmäßige Arbeiten im Homeoffice. Vor der Krise waren dies nur 22 Prozent. Das Potenzial für den Arbeitsplatz zu Hause ist noch nicht ausgeschöpft. Theoretisch können laut einer Studie von Randstad 80 Prozent der Belegschaften im Homeoffice arbeiten.
Die Zeit im Homeoffice bringt eine ganze Reihe von Herausforderungen mit sich, z.B. die Arbeit, die Familie und sich selbst zu organisieren, die Zeit einzuteilen, sich immer wieder zu motivieren. Wieviel Zeit bleibt da in der knappen Zeit noch für Weiterbildung? Oder sollte man sich nicht besser auf die Arbeit und die neuen Herausforderungen konzentrieren?
Betriebliche Weiterbildung gehört zum Instrumentenkasten im Bereich der Personalentwicklung. Wenn es darum geht, Mitarbeiter langfristig an das eigene Unternehmen zu binden, zählt die Analyse, welche Seminarprogramme wichtig sind, längst zum strategischen HR-Management. Besser aus- und weitergebildete Mitarbeiter senken die Fluktuationsrate und gehen zufriedener der gestellten Aufgabe nach. 70 Prozent der Unternehmen investieren 2020 laut einer LinkedIN-Studie gezielt in die digitale Fort- und Weiterbildung ihres Personals. In Zeiten der Corona-Pandemie ist es wichtiger geworden, digitale Lernkonzepte zu nutzen. 60 Prozent der Personalentwicklungsexperten rechnen mit höheren Investitionen in E-Learning als 2019. 66 Prozent haben vor, mehr Geld für Webinare und virtuelle Live-Schulungen auszugeben.
Fundierte Weiterbildungsprogramme sind in der Regel berufsbegleitend organisiert und dauern oft mehrere Monate. Im normalen Arbeitsumfeld ist die Gestaltung der eigenen Lernsituation sehr wichtig, um solche Lehrgänge erfolgreich zu meistern, dabei geht es insbesondere um Umgang mit der Zeit, Stressbewältigung und Motivation. Hier bietet das Homeoffice eine Reihe von Chancen, um die Lernsituation so zu gestalten, alle diese Anforderungen gut zu bewältigen. „Ein Fernlehrgang bietet hierbei die beste Ausgangslage“, betont Dr. Ralf Andreas Thoma.
Berufsbegleitend und zeitlich flexibel
Vorträge und Seminare sind von gestern: Rund ein Drittel der deutschen Unternehmen setzten im Nachgang der Corona-Pandemie geplante Präsenzveranstaltungen teilweise oder sogar vollständig digital um. Die Nutzung digitaler Lernmethoden ist laut einer Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) am Institut der Wirtschaft (IW) in 36 Prozent aller Unternehmen gestiegen. Trotz Krise hätten zwölf Prozent der befragten Unternehmen ihr Angebot ausgebaut.
Der Trend ging schon vor der Corona-Pandemie zu digitalen und mobilen Formen des E-Distance-Learnings. Mit Corona kam die Beschleunigung des Trends. „Fernlehrgänge waren schon immer berufsbegleitend und in der Regel zeitlich flexibel möglich. Es gibt keine starren Zeitfenster. Man kann sich die Zeit einteilen und die Lehrgangsunterlagen zur Hand nehmen, wenn es zeitlich am besten passt“, bestätigt Dr. Ralf Andreas Thoma. Sehr wichtig für den Lernerfolg sei dabei eine seriöse Zeitplanung und regelmäßiges Lernen. „Es ist nicht so wichtig, wie viele Stunden man für den Lehrgang pro Tag und Woche aufwendet. Eine gewisse Routine und Regelmäßigkeit ist dennoch für den Lernerfolg wichtig“, rät der Studienleiter.
Kompakt und auf das Wesentliche konzentriert
Fernlehrgänge fassen die wichtigsten Themen eines Fachs zusammen und konzentrieren sich auf das Wesentliche. „Darum ist kein zusätzliches, umfassendes Studium der Fachliteratur notwendig“, ordnet der Studienleiter ein. Die Skripten eines Fernlehrgangs seien meist didaktisch sehr gut aufbereitet und inhaltlich fundiert. Noch ein wesentlicher Vorteil von Fernlehrgängen: In Seminaren muss sich der Dozent immer an der Gruppe orientieren. „Für einzelne Seminarteilnehmer geht es zu schnell, anderen ist das Tempo zu langsam. In einem Fernlehrgang bestimmt der Teilnehmende Lerntempo und auch Lerntiefe selbst“, so Dr. Ralf Andreas Thoma.
Moderne Fernlehrgänge wie das Angebot am Betriebswirtschaftlichen Institut & Seminar Basel nutzen auch die digitalen Möglichkeiten. Neben den klassischen Lernheften auf Papier werden die Lehrgangsunterlagen auch digital als eBook oder als PDF-Datei bereitgestellt.
Online-Veranstaltungen wie Webinare oder Lernvideos begleiten die Lehrgänge und vertiefen die Lerninhalte (www.bwl-institut.ch).
Die Betriebswirtschaftliche Institut & Seminar Basel AG bietet seit 1999 als privates Weiterbildungsinstitut ein praxisorientiertes effizientes Studienangebot. Das Institut hat im März 2007 das eduQua-Zertifikat erhalten. Das Schweizerische Qualitätszertifikat für Weiterbildungsinstitutionen wurde im März 2020 erneut bestätigt. Außerdem ist das Institut Mitglied im Schweizerischen Verband für Erwachsenenbildung (SVEB) und der European Association of Distance Learning (EADL). Weitere Infos unter www.bwl-institut.ch. Die Atlas Business Language ABL GmbH als Schwesterunternehmen der Betriebswirtschaftliches Institut & Seminar Basel AG hat sich seit 2001 auf Sprachkurse, insbesondere für Firmenkunden, in allen Geschäftssprachen spezialisiert. Zu den Kunden zählen internationale Konzerne wie Bisnode, EIFFAGE, MAN oder Mercedes Benz. Alle ABL-Trainer sind diplomierte Sprachlehrer mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung. Dies garantiert einen lebendig gestalteten, auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer zugeschnittenen Unterricht.
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