Trotz des Trends, Smartphones mit immer hochwertigeren Kameras auszustatten, gibt es noch Handy-Modelle, die ganz ohne Fotofunktion auskommen. So haben einige wenige Hersteller wie beispielsweise Nokia oder Pearl aktuelle Handys ohne Kamera in ihrem Portfolio. Wer etwa in sensiblen Unternehmensbereichen wie Forschung und Entwicklung arbeitet, wo fotografieren auf dem Firmengelände meist verboten ist, könnte sich solch ein Gerät als Zweithandy für die Arbeitszeit zulegen. Aber nicht nur in Hochsicherheitsbereichen von Firmen, Flughäfen oder Regierungen, auch in Schwimmbädern oder Wellnessbereichen werden Kamera-Smartphones oft nicht gern gesehen.
Nutzer, die denken, dass es in solchen Fällen reicht, einfach das Kameramodul ihres Smartphones abzukleben, sind schlecht beraten, wie Kuch weiß: "Das Abkleben des Smartphone-Kameramoduls stellt in der Regel keinen wirksamen Schutz da und schlimmer noch, die empfindliche Kamera-Linse kann dadurch beschädigt werden." Alternativ sein womöglich teures Gerät mit gegebenenfalls sensiblen Daten unbeobachtet beim Pförtner zu lagern, ist auch nicht jedermanns Sache. "Für diejenigen, die sich also häufig an Orten aufhalten, an denen Kameras verboten oder unerwünscht sind, könnte der Kauf eines Handys ohne Kamera sinnvoll sein", meint Kuch. Allerdings empfiehlt sich dann die Nutzung eines MultiSIM-Tarifs, um nicht ständig die SIM-Karte zwischen Smartphone und kameralosem Handy wechseln zu müssen.
Handys ohne Kamera haben weniger Funktionen als Smartphones, wodurch sie sich insbesondere auch für nicht technikaffine Menschen oder Senioren eignen. Zumal sich aufgrund der leichten Bedienbarkeit Nutzer nicht in Tasten- und Menüstrukturen verirren dürften. Vorteilhaft ist zudem, dass diese Handys häufig über eine lange Akku-Laufzeit verfügen: Weniger Funktionen bedeutet weniger Akku-Beanspruchung. Das kleinere Display ohne Touchscreen wirkt sich ebenfalls positiv auf die Akku-Leistung aus. Neben der robusten Bauweise könnte ein klassisches Tasten-Handy auch Berufsgruppen wie Bauarbeiter, Handwerker oder Forstarbeiter ansprechen, die viel mit Handschuhen arbeiten, da sie dieses Gerät besser bedienen können als ein Smartphone mit Touchscreen. Kuch sagt abschließend: "Letztlich gibt es verschiedene Gründe, die für die Nutzung eines Handys ohne Kamera sprechen können. Doch wem es vor allem darum geht, ein Handy zum Telefonieren im Notfall oder gelegentlich zum Versenden einer SMS zu besitzen, kann auf solch ein Gerät zurückgreifen. Denn weniger Funktionen schlagen sich auch in einem günstigeren Produktions- und damit auch in einem günstigeren Verkaufspreis nieder."
Weitere Infos zu Handys ohne Kamera: https://www.teltarif.de/…
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