Bentele weiter: „Seine Stimme als unbestechlicher Verfechter der Inklusion wird fehlen. Peter Radtke hat die Auseinandersetzung nie gescheut. Er duldete keine Relativierung von Menschenrechten und bleibt ein großes Vorbild. Der Sozialverband VdK wird sich in seinem Sinne weiterhin für die Rechte von Menschen mit Behinderung einsetzen.“
Peter Radtke war dem Sozialverband VdK eng verbunden. Geboren mit der Glasknochenkrankheit gelang es ihm, gegen alle Hindernisse als Schauspieler bekannt zu werden. Er arbeitete mit Regisseuren wie George Tabori zusammen und inszenierte auch selbst an bundesdeutschen Bühnen. Seine wichtigste Filmrolle hatte er in der Grass-Verfilmung „Die Rättin“. Er mischte sich in gesellschaftliche Debatten zur Inklusion und zu ethischen Fragen wie der Präimplantationsdiagnostik (PID) ein und forderte die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung in Kunst und Medien.
Der Sozialverband VdK setzt sich mit seinen mehr als 2 Millionen Mitgliedern für soziale Gerechtigkeit ein. VdK-Mitglieder profitieren von der kompetenten Beratung im Sozialrecht. Als größter Sozialverband Deutschlands vertritt der VdK wirksam die sozialpolitischen Interessen aller Bürgerinnen und Bürger: unabhängig – solidarisch – stark. Mehr unter www.vdk.de
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