Das Modellangebot von Elektroautos und Plug-in-Hybriden, die in der Regel mindestens 50 bis 60 Kilometer rein elektrisch fahren können, nimmt stark zu. Ende 2019 zählte das Kraftfahrt-Bundesamt 29 Elektromodelle auf dem Markt. Laut AUTO STRASSENVERKEHR gibt es aktuell doppelt so viele, nämlich 60 förderfähige Elektroautos – hinzu kommen die Modelle, die teurer sind als die vom Bund festgelegte Preisobergrenze von 65.000 Euro wie das Model S von Tesla. Förderfähige Elektroautos bieten aktuell 23 Hersteller an, die meisten Modelle haben Tesla und Opel im Angebot (je 5 Modelle), es folgen VW und Kia (je 4).
Bei den Plug-in-Hybriden gibt es mit 88 Modellen deutlich mehr förderungsfähige Fahrzeuge, allerdings von weniger Herstellern, nämlich von 20. Besonders viele Plug-in-Hybride bietet Mercedes mit 18 an, gefolgt von Volvo und BMW mit jeweils 10. Skoda/Cupra kommen auf acht Modelle, Audi auf sieben. VW als Marktführer ist dagegen nur mit aktuell vier Plug-in-Hybriden am Start. Genauso viele Modelle bieten auch Peugeot, Land Rover und Jeep an.
Gefördert werden Elektroautos bis zu 40.000 Euro Netto-Listenpreis mit derzeit 9480 Euro (inkl. MwSt-Ersparnis, ab 1.1.2021: 9570 Euro), zwischen 40.000 und 65.000 Euro mit derzeit 7900 Euro (ab 1.1.2021: 7975 Euro). Bei den Plug-in-Hybriden liegen die Förderungen bei gleichen Netto-Listenpreisen bei derzeit 7110 (ab 1.1.2021: 7178 Euro) und 5925 Euro (ab 1.1.2021: 5981 Euro).
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