Die AOK PLUS hat den Gesundheitsämtern in Sachsen und Thüringen ihre Unterstützung bei der Bekämpfung der Covid19-Pandemie zugesichert. Erste Mitarbeiter sind bereits im Erzgebirgskreis und im Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge im Einsatz. Insgesamt haben sich fast 100 Beschäftigte der sächsisch-thüringischen Gesundheitskasse gemeldet, die Gesundheitsämter in beiden Ländern unterstützen wollen.

"Sie sind alle freiwillig unserem internen Aufruf gefolgt, um die Gesundheitsämter beispielsweise bei der Kontaktverfolgung zu unterstützen", sagt Rainer Striebel, Vorstandsvorsitzender der AOK PLUS. "Damit wollen wir einen Beitrag zur Unterbrechung von Infektionsketten leisten."

Die Unterstützer werden auf Anfrage der Gesundheitsämter in die jeweiligen Landkreise abgeordnet. Sie bleiben während ihres Einsatzes Beschäftigte der AOK PLUS, sodass den Gesundheitsämtern keine zusätzlichen Personalkosten entstehen.

Als größte gesetzliche Krankenkasse in Thüringen und Sachsen ist die AOK PLUS der Gesundheitspartner für jeden Zweiten in den beiden Ländern. Sie ist zudem Arbeitgeber für fast 7.000 Menschen. Seit Beginn der Pandemie arbeitet die AOK PLUS eng mit den Krisenstäben von Landesregierungen, Kliniken und ärztlicher Selbstverwaltung zusammen, um die Gesundheitsversorgung sicherzustellen.

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