Die Ausstellung „Unvollendete Metropole“, die der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg (AIV) mit Partnern initiiert hat und die am 30. September im Berliner Kronprinzenpalais eröffnet wurde, wird bis zum 3. Februar verlängert. 

Dipl.-Ing. Tobias Nöfer, AIV-Vorsitzender: „Unsere Ausstellung ist hervorragend angelaufen und wurde sehr gut besucht – nun aber leider durch die Covid-19-Zwänge im November abrupt gestoppt. Wir freuen uns aber, diese einzigartige Schau im kommenden Jahr einen Monat länger zeigen zu können.“ 

Die Ausstellung mit rund 800 Abbildungen und Darstellungen auf insgesamt 1.800 Quadratmeter Fläche ist zentraler Bestandteil des AIV-Projektes „Unvollendete Metropole“ zum 100-jährigen Geburtstag von Groß-Berlin und verknüpft Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Metropolregion Berlin-Brandenburg. Auch wenn das Kronprinzenpalais derzeit geschlossen ist, kann man die Ausstellung online besichtigen: Auf der Website sind die Themen 100 Jahre Städtebau für Groß-Berlin unter https://unvollendete-metropole.de/100-jahre-gross-berlin/ sowie Internationaler Städtebaulicher Ideenwettbewerb Berlin-Brandenburg 2070 unter https://unvollendete-metropole.de/wettbewerb-berlin-brandenburg-2070/ für den virtuellen Gast aufbereitet – und zwar in deutscher und englischer Sprache. 

Zudem finden die hochkarätig besetzten Metropolengespräche, die Teil des AIV-Projektes sind, im November weiter online statt. Der Live-Stream beginnt jeweils dienstags, donnerstags und an weiteren Zusatzterminen um 19 Uhr unter https://unvollendete-metropole.de/metropolengespraeche/. Die Gespräche werden außerdem aufgezeichnet, so dass sie einem breiten Publikum jederzeit online zugänglich sind. 

Nöfer: „Bei unseren Metropolengesprächen wird die zukünftige städtebauliche Entwicklung der Großstadtregion diskutiert. Ziel ist es, politische, administrative, wirtschaftliche, kulturelle und zivilgesellschaftliche Akteure der Stadtgesellschaft zusammenzubringen. Wir brauchen so eine Plattform für eine konstruktive Auseinandersetzung um die Zukunft der Region. Die kompakte Form von über 30 Veranstaltungen innerhalb von nur wenigen Monaten bietet eine einzigartige Möglichkeit der Auseinandersetzung mit unserer gebauten Umwelt – und findet auch hohe Zustimmung.“ 

Hier die Themen der kommenden drei Metropolengespräche: 

Do., 5.11.20, 19 Uhr
Lückenschlüsse in Ost-Berlin: Zur Praxis der Stadtverdichtung 1955-1975
Di., 10.11.20, 19 Uhr
Veranstalter: Konrad-Adenauer-Stiftung
Building a new urban resilience – Was braucht Berlin für morgen?
Do., 12.11.20, 19 Uhr
Zusammenarbeit justieren! Reformen für Berlin-Brandenburg

Das Programm wird laufend aktualisiert unter https://unvollendete-metropole.de/metropolen-gespraeche/

Über den Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg e.V.

Der AIV hat das Ziel, die Berliner und Brandenburger Baukultur zu fördern. Seine wichtigste Aufgabe sieht der traditionsreiche und älteste noch bestehende Verein Berlins somit darin, Stellung zu aktuellen Planungsvorgängen zu beziehen. Er nimmt damit Einfluss auf die Entwicklungen in wichtigen Bereichen der Metropolregion. Der AIV analysiert und kommentiert Etappen und Projekte; er stellt Diskussionsansätze für die zukünftige Stadt- und Metropolentwicklung vor und ist somit ein kritischer Begleiter der Bau- und Kulturgeschichte Berlins und Brandenburgs. www.aiv-berlin-brandenburg.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg e.V.
Bleibtreustraße 33
10707 Berlin
Telefon: +49 (30) 8834598
http://www.aiv-berlin.de

Ansprechpartner:
Tobias Nöfer
Vorsitzender
Telefon: +49 (30) 88345-98
E-Mail: mail@aiv-berlin.de
Martina Rozok
Pressesprecherin
E-Mail: kommunikation@aiv-berlin.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel