Halloween steht vor der Tür: Am 31. Oktober feiern die Menschen in Nordamerika und in vielen anderen Teilen der Welt wieder den Horror. Zu diesem Anlass können Gruselfans in Nordamerika zahlreiche Orte besuchen, an denen Geister und andere mysteriöse Wesen herumspuken sollen. Der Reise-Spezialist CANUSA TOURISTIK (http://www.canusa.de) hat acht mehr oder weniger gespenstische Orte in USA und Kanada gefunden, an denen Halloween zu einem schaurig-schönen Erlebnis wird.

Das rätselhafte Winchester Mystery HouseFür manche ist Sarah Winchester die Protagonistin einer waschechten Spukgeschichte, für andere einfach eine tragische Figur. Der Legende nach beanspruchte die Witwe eines Waffenhändlers nach vielen privaten Schicksalsschlägen die Hilfe eines Mediums, das ihr riet, die Geister ihrer Vergangenheit in die Irre zu führen: Durch den niemals aufhörenden Bau eines riesigen, verwinkelten Hauses. 1884 erwarb sie ein Grundstück in San Jose in Kalifornien und begann mit dem Bau eines Labyrinths in Form eines Hauses. Auch heute noch warten auf Besucher des Winchester Mystery House jede Menge Überraschungen: Treppen, die direkt in die Decke führen und Türen im zweiten Stock, hinter denen sich kein weiterer Raum, sondern ein Sturz in den Garten verbirgt. Ob das geheimnisvolle Haus auf die Präsenz irregeleiteter Geister oder einfach auf die architektonische Neugier der ehemaligen Hausherrin zurückzuführen ist, bleibt ein Rätsel.

Die Geister des historischen Dauphine Orleans Hotel
Im Herzen des lebhaften French Quarters in New Orleans steht das ehrwürdige Hotel Dauphine Orleans, in dem schon die ein oder andere illustre Gestalt verkehrte. Unter anderem gründete Madame May Baily Mitte des 19 Jahrhunderts gleich um die Ecke ein legendäres und ganz legales Bordell. Heute ist das luxuriöse Hotel auch unter Spukfans eine Berühmtheit, denn es scheint ein Berührungspunkt zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu sein: So mancher Gast von Madame Baily soll beispielsweise Gefallen am Gebäude gefunden haben, so dass auch der Tod sie nicht von einem Besuch abhalten konnte. Außerdem gibt es Gerüchte über einen Konföderations-Soldaten und sogar Madame Baileys Schwester, die im Hotel ihr eher harmloses Unwesen treibt.

Vier unerwartete Restaurantbesucher: The Old Spaghetti Factory in Vancouver
Spaghetti sind für viele ein wahres Wohlfühlessen und haben so ganz und gar nichts mit Grusel zu tun. Doch in der alten Spaghetti Fabrik in Vancouver, die heute ein Restaurant und Hotspot für Liebhaber italienischer Küche beherbergt, sollen gleich vier Geister ihr Unwesen treiben. Am bekanntesten ist das Gespenst eines Straßenbahnschaffners. Seine Heimat ist der alte Wagon, der mitten im Restaurant parkt und in dem Gäste dinieren können. Glücklicherweise ist das Quartett eher spitzbübisch, als heimtückisch: Verbogenes Besteck, verschwundenes Gedeck und schaurige Erscheinungen sind Teil des geisterhaften Portfolios. Schlechte Nachrichten für Gäste und Geisterjäger: Die vier Gespenster zeigen sich vorwiegend nach Anbruch der Dunkelheit, wenn das Restaurant bereits geschlossen ist.

Die Brücke des Ziegenmanns: Old Alton Bridge
Die idyllisch gelegene Old Alton Bridge ist eine Eisenfachwerkbrücke und verbindet die beiden texanischen Städte Denton und Copper Canyon miteinander. 1884 erbaut, war sie einst ein viel genutzter Verkehrsweg. Heute sind es vorwiegend Wanderer und Naturliebhaber, die die alte Brücke besuchen. Einige kennen die Old Alton Bridge allerdings unter einem anderen, schaurigeren Namen: Goatman’s Bridge. Einheimische warnen davor, die Brücke nachts ohne Scheinwerferlicht zu überqueren. Wer sein Auto in der Finsternis über die Brücke fährt, auf den wartet der Legende nach ein dämonischer Satyr auf der anderen Seite: Der Goatman, der die umliegenden Wälder bewohnt.

Spuk im HI-Ottawa-Jail Hostel in Ottawa
In einem Gefängnis zu übernachten klingt für die meisten wohl eher nach einem Alptraum, als nach erholsamen Schlaf. Das kanadischen HI-Ottawa-Jail-Hostel in Ontario ist aber eine mondäne, wenn auch außergewöhnliche Alternative zu den herkömmlichen Hotels der Stadt. Das 1862 errichtete Nicholas Street Gaol war über ein Jahrhundert lang das Hauptgefängnis der Stadt Ottawa und bot seinen Häftlingen teilweise unwürdige Bedingungen. Heute ist das ehemalige Gefängnis zu einem schicken Hostel umgebaut, in dem wohl das ein oder andere Mal die Geister ehemaliger Häftlinge die Nachtruhe stören.

Cowboys und Gespenster: Die Schießerei am O. K. Corral
Die Schießerei am O. K. Corral in Tombstone, Arizona ist das wahrscheinlich berühmteste Feuergefecht des Wilden Westens und lieferte die Vorlage für zahlreiche Western-Filme. Beteiligt waren acht Personen: Wyatt Earp, Morgan Earp, Virgil Earp und Doc Holliday standen Frank McLaury, Tom McLaury, Ike Clanton und Billy Clanton gegenüber. In 30 Sekunden fielen etwa 30 Schüsse und es starben drei Personen: Beide McLaury-Brüder und Billy Clanton. Heute lockt die Stadt mit dem bezeichnenden Namen Tombstone zahlreiche Touristen in die Vergangenheit des Wilden Westens, die hoffen, am O. K. Corral einen Blick auf die Geister der verstorbenen Cowboys zu erhaschen.

Das traurige Gespenst bei Peggy’s Point Lighthouse
Der Leuchtturm Peggy’s Point im kanadischen Nova Scotia zählt mit seiner klassischen Architektur und seiner malerischen Lage zu den schönsten Fotomotiven des Landes. Was aussieht, wie ein idyllisches Postkartenmotiv, könnte aber ein dunkles Geheimnis wahren: Im Laufe der Jahre haben sich Berichte über die Erscheinung einer Dame in blauem Gewand summiert, die am Rande der umliegenden Felsen steht. Um sie ranken sich gleich mehrere Legenden: Einmal war sie eine Immigrantin, die ihre Kinder in Europa zurückließ, ein anderes Mal eine Schiffsbrüchige, deren Geist in Peggy’s Point sein Zuhause für die Ewigkeit gefunden hat.

Geisterbahn: Die Erscheinung der Route 66
Die ursprüngliche Route 66 war fast 4.000 Kilometer lang und führte quer durch die USA, vorbei an zahllosen Städten, Motels und weitläufiger Landschaft. Für viele symbolisiert die Strecke Freiheit, für andere Einsamkeit auf langen nächtlichen Fahrten durch die Dunkelheit. Legenden und Mythen über geisterhafte Erscheinungen am Straßenrand, sind keine Seltenheit: In Albuquerque, New Mexico, soll beispielsweise der berühmte Geist der La Llorona, der immerzu weinenden Frau aus lateinamerikanischer Folklore, entlang eines Grabens namens Arroyo zu sehen sein. Vielleicht ist der wahre Geist jedoch die "Mother Road" selbst, die nur noch in kurzen Abschnitten existiert, und allein in der Erinnerung der Menschen real bleibt.

Über CANUSA TOURISTIK GmbH & Co.

Im Jahr 1983 machte Tilo Krause-Dünow, Gründer und Inhaber von CANUSA TOURISTIK, seine Leidenschaft, nach Kanada und in die USA zu reisen, zum Beruf. Inzwischen arbeiten 100 Nordamerika-Fans an sieben Standorten in Deutschland für CANUSA und beschäftigen sich täglich mit Reisen nach Kanada, in die USA und auf die Bahamas. Es gibt keinen der 50 Bundesstaaten der USA sowie der 13 Provinzen und Territorien Kanadas, die die Spezialisten von CANUSA nicht kennen. Jeder Kunde erhält ein perfekt auf ihn zugeschnittenes Reiseprodukt. 95 Prozent aller Kunden reservieren ein komplettes Reisearrangement, aber auch reine Flug-Angebote, Last-Minute-Reisen und Sonder- bzw. Gruppenreisen zählen zum CANUSA-Portfolio

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