Nach seinem Auftakt in der Stiftung Brandenburger Tor in Berlin zeigt der SateLIT 1 jetzt in Marbach die 64 erhaltenen, im Januar 2020 mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder erworbenen Postkarten und Briefe, die Else Lasker-Schüler von 1905 bis 1931 an den Literaturkritiker und Übersetzer Nicolaas Johannes Beversen geschrieben hat. Die Stücke werden am 18. Oktober von 15 bis 16 Uhr von Jan Bürger, Vera Hildenbrandt und Michael Woll sowie der SWR-Sprecherin Sofia Flesch-Baldin in zwei parallelen Veranstaltungen (Corona-bedingt) vorgestellt, die durch das ganze Museum führen. An jeder der Touren können jeweils 19 Besucherinnen und Besucher teilnehmen.

SateLIT heißt die neue Reihe des Deutschen Literaturarchivs Marbach und der Stiftung Brandenburger Tor: Ausgehend von Stücken aus den Marbacher Sammlungen wird mit Gästen an zwei Orten (Marbach/Berlin) erkundet, wie sich diese Wirkmächtigkeit der Literatur vermitteln lässt und welche Rolle Literaturarchive dabei spielen. Im Juli 2020 sichteten die Schriftstellerin und Regisseurin Judith Kuckart und Jan Bürger (DLA) im Archiv die Korrespondenz, Ende August sprachen sie darüber mit Thomas Sparr (Suhrkamp Verlag) zur Eröffnung in Berlin.

Eine Anmeldung bis spätestens zum 15.10., 18 Uhr, ist notwendig: museum@dlamarbach.de (Kosten: 5,-Euro zzgl. Eintritt). Es gelten die üblichen Corona- Schutz- und Hygienemaßnahmen.

Eine Ausstellungsreihe der Stiftung Brandenburger Tor, der Kulturstiftung der Berliner Sparkasse und des Deutschen Literaturarchivs Marbach.

»Das ephemere Medium der Postkarte und der persönliche Brief historisieren auf ihre Weise, was wir derzeit erleben: die Notwendigkeit, auf Abstand zu kommunizieren.

Ich freue mich sehr darüber, dass uns nicht nur der Erwerb des ELS-Bestandes geglückt ist, sondern dass wir unser neues Format, den SateLITen, in die kulturelle Umlaufbahn schießen können « // Sandra Richter, Direktorin des Deutschen Literaturarchivs Marbach

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