Kunden schildern ihre schönsten Erlebnisse im und um den Zug
„Mit unserem Wettbewerb und den Auszeichnungen sagen wir ‚Danke‘ zu den Eisenbahnern, die mit Freundlichkeit, Leidenschaft und Herz auch in schweren Zeiten den Betrieb am Laufen halten“, sagte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, am Mittwoch in Berlin. „Zehntausende Beschäftigte sorgen 365 Tage im Jahr dafür, dass die Krankenschwester, der Verkäufer oder die Studentin an ihr Ziel kommen und die Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Grundstoffen verlässlich funktioniert. Mit dem Eisenbahner mit Herz zeigen wir, dass wir diese Leistungen nicht als selbstverständlich hinnehmen, sondern anerkennen und würdigen. Dafür brauchen wir die Erlebnisse der Zugkunden mit den vielen Alltagshelden auf und rund um die Schiene“, so Flege.
Jury wählt die besten Geschichten aus
Einsenden können alle Bahnreisenden ihre Geschichte bis zum 31. Januar 2021. Eine Jury wählt auf dieser Basis drei Bundessieger sowie die Landessieger aus. Der Jury gehören die Eisenbahngewerkschaften EVG und GDL, die drei großen deutschen Fahrgastverbände Pro Bahn, der Verkehrsclub Deutschland (VCD) und der Deutsche Bahnkunden-Verband (DBV), der Bundesverband Deutscher Eisenbahnfreunde (BDEF), die Bundesarbeitsgemeinschaft Schienenpersonennahverkehr (BAG-SPNV) und die Allianz pro Schiene an.
Für den Publikumspreis kann jeder selbst mit abstimmen
Zusätzlich zu den Jurypreisen gibt es einen Publikumspreis, bei dem jeder per E-Mail selbst über den so genannten „Social Media Hero“ mit abstimmen kann. Dies ist ab Mitte Februar für zwei Monate möglich. Das Voting geht ganz einfach – einzige Voraussetzung ist eine E-Mail-Adresse sowie ein Internetzugang. Das genaue Verfahren wird die Allianz pro Schiene ab Ende November auf ihrer Homepage und auf den Facebook- und Instagram-Seiten Eisenbahner mit Herz erläutern. Auf diesen Kanälen finden alle Interessierte dann auch bereits die ersten Nominierten mit ihren Geschichten, aus denen sie auswählen können. Der Wettbewerb Eisenbahner mit Herz findet in diesem Jahr zum elften Mal statt.
Lebensretter ist Sieger des Vorjahres
Im vergangenen Jahr überzeugte ein Lebensretter die Jury am meisten. Diese kürte Christoph Angstl von der Bayerischen Oberlandbahn zum Bundessieger, weil er eine auf die Gleise gefallene Frau in buchstäblich letzter Sekunde vorm einfahrenden Zug rettete. Der zweite Platz ging an Mirko Mai, der als Zugbegleiter der Deutschen Bahn die Fans von Eintracht Frankfurt auf der Anreise zu den Spielen perfekt betreut und so zu einer friedlichen, harmonischen Stimmung beiträgt. Bronzegewinnerin Tamara Lang von der Bayerischen Oberlandbahn leistete einem Reisenden mit Kreislaufproblemen erste Hilfe – der feierte sie als „Engel in der Not“. „So viel Herz zeigen Bahnbeschäftigte immer wieder“, sagte Dirk Flege. „Bitte nehmen Sie sich wenige Minuten Zeit, um uns Ihr Erlebnis mit Ihrem Eisenbahner mit Herz zu schildern.“
Weitere Informationen:
Die Allianz pro Schiene ist ein breites Bündnis von Unternehmen und Umweltverbänden, Gewerkschaften, Hochschulen und Verbraucherorganisationen mit dem gemeinsamen Interesse an einer Stärkung des Schienenverkehrs. In Deutschlands unkonventionellstem Verkehrsbündnis arbeiten 24 Non-Profit- Verbände und über 150 Unternehmen aus der gesamten Eisenbahnbranche mit insgesamt 30 Milliarden Umsatz im Schienenverkehr dauerhaft zusammen.
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