Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT: „Die Realisation des GTM 2020 im virtuellen Raum war eine kurzfristige Maßnahme, um den so wichtigen Kontakt unserer Partner im Deutschlandtourismus zu den internationalen Einkäufern und Multiplikatoren kurz nach dem Ausbruch der Corona-Krise nicht abreißen zu lassen. Zwar war die Resonanz überaus positiv, aber wir sind uns der Bedeutung persönlicher Kontakte im Geschäftsleben sehr bewusst. Deshalb entwickeln wir unser Marketingportfolio systematisch weiter. Während der Pandemie setzen wir wo immer möglich auf hybride Formate bzw. virtuelle Substitute.“
Tobias Woitendorf, Geschäftsführer des TMV: „Mecklenburg-Vorpommern hat sich intensiv auf den GTM vorbereitet und hätte die Reisewelt sehr gern in Deutschlands beliebtestem Urlaubsland begrüßt. Corona hat uns nun zum zweiten Mal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dies bedauern wir und sind zugleich froh, in enger Partnerschaft mit der Deutschen Zentrale für Tourismus frühzeitig eine gute Alternative gefunden zu haben. Mecklenburg-Vorpommern steht zu seiner Rolle als Partnerland auch beim virtualGTM 2021.“
Beim virtualGTM 2020 nutzten 450 Key Accounts der internationalen Reiseindustrie aus 49 Ländern die Plattform, um die Angebote von 250 deutschen Unternehmen aus der Hotellerie, dem Transportsektor und der Freizeitindustrie, Incoming Services und regionalen Tourismusorganisationen kennenzulernen und für das kommende Jahr zu verhandeln. Dafür vereinbarten sie über das GTM-Networking Tool der DZT mehr als 5.700 Online-Termine.
Neben der Businessplattform nutzten die Teilnehmer das Informationsprogramm mit Panel Diskussionen und Webinaren mit Market Insights zum Status quo des deutschen Incoming-Tourismus, mit den jüngsten Trends und Entwicklungen vieler Partner in der deutschen Tourismusindustrie und den aktuellen und geplanten Marketingkampagnen der DZT in den kommenden zwei Jahren.
Eine On Site-Befragung unter Anbietern und Einkäufern dokumentierte die Erfolgsbilanz des neuen Formats. 90 Prozent der Teilnehmer erklärten, sie seien mit dem GTM zufrieden/sehr zufrieden. 83 Prozent der Befragten gaben an, dass der GTM eine gute/sehr gute Plattform für Geschäftsabschlüsse sei. 92 Prozent konnten beim vGTM neue Geschäftskontakte knüpfen.
Über die DZT
Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) ist das nationale „Tourist Board“ Deutschlands mit Hauptsitz in Frankfurt am Main. Sie vertritt das Reiseland Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und wird von diesem aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Die DZT entwickelt und kommuniziert Strategien und Produkte, um das positive Image der deutschen Reisedestinationen im Ausland weiter auszubauen und den Tourismus nach Deutschland zu fördern. Dazu unterhält sie weltweit 31 Ländervertretungen. Nähere Informationen finden Sie in unserem Online-Pressecenter unter www.germany.travel/presse.
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