Zum Schutz gegen das Coronavirus schließen die Kliniken des Landkreises Lörrach ihre Krankenhäuser wieder für Besucher und Begleitpersonen. Erstmals war dies von Mitte März bis Mitte Mai durchgeführt worden und hatte sich als effiziente Schutzmaßnahme der besonders vulnerablen Patienten sowie der Mitarbeiter erwiesen. Die stationäre und ambulante Versorgung der Patienten läuft ohne Einschränkungen weiter.

Die Maßnahme gilt ab dem kommenden Montag, dem 2. November. Dann schließen die Kliniken des Landkreises Lörrach ihre Standorte in Lörrach, Rheinfelden und Schopfheim wieder für Besucher und Begleitpersonen. Der Regelbetrieb der Kliniken läuft bis auf weiteres ohne Einschränkungen, Operationen finden wie planmäßig statt, geplante ambulante Termine – auch in den niedergelassenen Praxen in den Häusern – können wahrgenommen werden.

Für das St. Elisabethen-Krankenhaus gelten Ausnahmeregelungen im Bereich der Geburtshilfe und der Kinderklinik. In der Kinderklinik ist die Begleitung durch ein Elternteil möglich, in der Geburtshilfe die Begleitung durch den werdenden Vater unmittelbar zur Entbindung und danach.

„Angesichts des sich allgemein zuspitzenden Infektionsgeschehens rund um das Coronavirus sahen wir uns leider zu dieser Maßnahme gezwungen“, berichtet Dr. Bernhard Hoch, Geschäftsführer Medizin bei den Kreiskliniken. Die Unterbindung von direkten Kontakten sei eine im Einzelfall zwar sehr harte Maßnahme, habe sich aber als effizient zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter erwiesen, so Hoch weiter.

Das Zutrittsverbot gilt für alle Besucher und Begleitpersonen von Patienten. In definierten Ausnahmefällen wie Sterbebegleitung, Begleitung minderjähriger Patienten und werdende Väter (siehe oben Ausnahmen St. Elisabethen), Notfälle oder ambulante Termine – auch in den niedergelassenen Praxen in den Häusern – können Externe über einen kontrollierten Zugang und nach Rückbestätigung weiterhin in die Häuser gelangen. Für Patienten gilt umgekehrt, dass sie nicht nach draußen und keinen persönlichen Kontakt mit Externen haben dürfen, es sei denn nach vorheriger Entlassung.

Um ihren Patienten den Kontakt mit ihren Liebsten zu erleichtern und zusätzlich etwas Gutes zu tun, haben die Kliniken für alle Patienten ein kostenfreies W-LAN eingerichtet. Ebenso wurden die Einheitenzähler bei den Patiententelefonen ausgeschaltet und kostenfreie Kopfhörer für Radio und Fernsehen verteilt. Über einen Hol- und Bringedienst können Angehörige und Patienten Taschen (z.B. mit Wäsche) austauschen.

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