Um ihren Beitrag zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels zu leisten, plant die AOK Baden-Württemberg, ihre Treibhausgasemissionen mit Hilfe von wissenschaftlich basierten Klimazielen bis 2030 um fast 40 Prozent im Vergleich zu 2019 zu senken. „Parallel arbeiten wir intensiv daran, die Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger für den Umgang mit steigenden Temperaturen fit zu machen“, so Bauernfeind weiter. Wer etwa in einem der Ernährungskurse der AOK Baden-Württemberg ausgewogene Essgewohnheiten erlerne und beibehalte, stärke damit auch die Hitze-Resilienz des eigenen Körpers. Dass es höchste Zeit sei zu handeln, verdeutliche ein Blick in die Statistik. Denn: „Was oft zu wenig im Bewusstsein ist: Auch in Baden-Württemberg gibt es schon jetzt Jahr für Jahr Todesfälle, die auf sommerliche Hitze zurückführen sind“, so Bauernfeind abschließend. Ziel müsse es sein, diese Zahl mit Blick auf die Zukunft zu reduzieren oder mindestens einen weiteren Anstieg zu verhindern.
Hinweis an die Redaktionen:
Die AOK Baden-Württemberg verfolgt bereits seit 2013 ein dokumentiertes und nach ISO 14001-zertifiziertes Umweltmanagementsystem. Das Umweltprogramm greenAOK wird kontinuierlich weiterentwickelt, um Umweltbelastungen zu reduzieren und die unternehmenseigene Umweltleistung weiter zu verbessern. In ihrer Umweltstrategie 2030 hat sich die AOK Baden-Württemberg zudem das Ziel gesetzt, bis spätestens 2030 klimaneutral zu wirtschaften. Dazu stellt sie sicher, dass bei allen Unternehmensentscheidungen und Beschaffungen neben wirtschaftlichen auch soziale und umweltrelevante Faktoren berücksichtigt werden.
Die AOK Baden-Württemberg versichert rund 4,5 Millionen Menschen im Land und verfügt über ein Haushaltsvolumen von über 18 Milliarden Euro.
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